«Ihr versucht, mich einzuschüchtern, wegen Ego-Problemen»
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Razzia im Hause Krasavice:«Ihr versucht, mich einzuschüchtern, wegen Ego-Problemen»

«Ich habe zuerst gedacht, jemand sei gestorben»
Katja Krasavice spricht über die Polizeirazzia

Wegen einer Whatsapp-Sprachnachricht wurde das Berliner Luxuspenthouse von Katja Krasavice von der Polizei gestürmt – jetzt meldet sich die Deutsche persönlich zu Wort.
Publiziert: 15:58 Uhr
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Aktualisiert: 16:57 Uhr
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Sie sei ein offenes Buch, wie Katja Krasavice selbst sagt. Was in ihrem Leben passiere, teile sie mit ihren Fans.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Katja Krasavice erlebte eine Razzia wegen Sprachnachricht nach Trunkenheitsfahrt
  • Die Polizei stürmte ihr Penthouse, Krasavice forderte Hausdurchsuchungsbeschluss
  • Über 1,1 Promille am Steuer – ihr Führerschein wurde sofort sichergestellt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Jaray FofanaRedaktorin People

Wegen einer Sprachnachricht wurden Katja Krasavice (29) in ihrem Penthouse und ihre über 60-jährige Mutter in deren Wohnung von einer Razzia überrascht. Alles hatte jedoch damit begonnen, dass die Schauspielerin betrunken Auto gefahren war. Katja Krasavice wurde Ende Mai mit über 1,1 Promille am Steuer erwischt. Ihr Führerschein wurde danach sofort sichergestellt. Nach diesem Vorfall zeigte sich Katja Krasavice auf Tiktok reumütig.

Ein wenig später postete die Rapperin ein weiteres Video, mit dem sie für grossen Wirbel sorgte. Darin behauptete Katja Krasavice, ein an der Kontrolle beteiligter Polizist habe ihr privat geschrieben – und spielte eine Sprachnachricht ab. In der Aufnahme waren zweideutige Sprüche und ein Vorschlag für ein privates Treffen zu hören. Bis jetzt ist unklar, wer der Polizist ist und ob diese Anschuldigungen überhaupt stimmen.

Sie war nicht allein

Am frühen Sonntagmorgen kam es dann zur Eskalation: Mehrere Beamte seien vor der Tür der Influencerin gestanden, wie sie nun in ihrem neuesten Tiktok-Clip erzählt. Katja Krasavice sagt darin zudem, sie kenne ihre Rechte, und legt ihren Zuschauern ans Herz, diese ebenfalls zu lernen. Bevor sie einen Hausdurchsuchungsbeschluss gesehen habe, mache sie niemandem auf.

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Gemäss ihren Ausführungen forderte Krasavice, den Hausdurchsuchungsbeschluss vollständig einzusehen. Die Polizei habe ungeduldig gewirkt, das Dokument nur kurz hochgehalten und schliesslich das Penthouse gestürmt. Es soll so heftig gewesen sein, dass sie dachte, jemand sei gestorben.

Krasavice war nicht allein: Ihr Bruder, ihre Nichte und ihr Neffe schliefen ebenfalls dort. Im Video zeigt sich Krasavice sichtlich bedrückt, da eine frühere Razzia in ihrer Kindheit – bei der ihr mitgeteilt wurde, ihr Bruder habe sich im Gefängnis erhängt – ein bekannter Trigger für sie sei. Auch die mögliche Traumatisierung ihrer Nichte und ihres Neffen mache ihr zu schaffen. 

Die Youtuberin zeigte sich fassungslos über die Aktion. Sie könne nicht verstehen, warum wegen einer Sprachnachricht ein solcher Tumult veranstaltet werde, da doch die Polizei ihre Ressourcen besser für die Verfolgung von Kinderschändern und Vergewaltigern einsetzen solle. 

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