Kein gutes Wochenende für Aaron Carter (31). Nachdem der Sänger sich von seiner Freundin Lina Valentina (28) getrennt hat, muss er sich am Sonntag auch noch für sein unmoralisches Verkaufsangebot rechtfertigen.
Der US-Amerikaner erhielt wegen seines Livestreams auf Instagram heftige Kritik. Dort pries er seine Englische Bulldogge, die er erst kürzlich vom Lancaster Animal Care Center geholt hatte, zum Verkauf an – und das für satte 3500 US-Dollar.
In dem Video sagt er: «Das ist mein neuer Kumpel. Wenn ich ihn also nicht behalten kann, werde ich ihn euch anbieten.» Carter fügt hinzu: «Er ist zehn Monate alt und läuft für 3500 US-Dollar. Wenn also jemand meiner Englischen Bulldogge ein Zuhause geben möchte, rette ich ihn damit und gebe ihm ein neues Zuhause.»
Gemäss der Website des Tierheims kostete die Adoption jedoch nur 125 US-Dollar. Das Tierheim wurde inzwischen von zahlreichen Instagram-Nutzern auf den möglichen Verkauf aufmerksam gemacht. Deshalb meldet es sich auf seiner eigenen Instagram-Seite zu Wort: «Update: Wir arbeiten an der Situation. Danke für eure Besorgtheit.» Dazu postet es drei Bilder von Aaron Carter und der Bulldogge.
Carter bezeichnet seine Aussage nun als Witz
Der frühere Kinderstar lässt das nicht auf sich sitzen und reagiert auf Twitter: «Ich finde es schrecklich, dass ich hier jetzt sogar erklären muss, dass ich viele Hunde gerettet und viele neue Zuhause für sie gefunden habe. Was ich in meinem Instagram-Live-Video gesagt habe, war ein Witz. Einen Hund finden, den ich dann adoptiere und dann für Geld verkaufe – passiert so nicht! Ich bin ein guter Mensch und verdiene Respekt.»
Acht Minuten später legt er mit einem erneuten Tweet nochmals nach: «Bei allem Respekt, ich verdiene über drei Millionen Dollar im Jahr. Ich muss keinen Hund für Geld verkaufen, also habt etwas Respekt und versucht nicht, meinen Namen zu verleumden, weil ich mich dann nämlich verteidigen und rechtliche Schritte einleiten werde. Versucht es nicht!»
Seine Liebe zu Hunden spricht für ihn
Eigentlich sind ihm seine Hunde aber wichtig. Weil er vor sechs Jahren verschuldet war, musste er für das Gericht eine Auflistung seines Besitzes erstellen. Auch auf der Liste war seine damalige Englische Bulldogge King. Diese gab er jedoch als wertlos an, um sie nicht zu verlieren. Laut «TMZ» gab er nämlich vor seinen Freunden zu, dass er davor grosse Angst habe. Eine Angst, die sich nun dank der Untersuchung des Tierheims wiederholt. (bsn)