«Es ist völlig unsinnig»
Thomas Gottschalk wettert gegen Steuerflüchtlinge

In einem neuen Interview äussert sich der ehemalige «Wetten, dass..?»-Moderator Thomas Gottschalk kritisch über reiche Menschen, die nicht ihren Teil zur Gemeinschaft beitragen, und warnt vor den Tücken des Luxus.
Publiziert: 17:16 Uhr
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Thomas Gottschalk ist kein Fan von Steuerflüchtigen.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Thomas Gottschalk zieht nach München und kritisiert extremen Reichtum
  • Gottschalk findet Erfüllung in einfachen Momenten mit seiner Frau
  • Der 75-jährige Entertainer zieht nach Jahrzehnten in Malibu zurück
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Thomas Gottschalk (75) ist zurück in München. Nach Jahrzehnten in Malibu und am Rhein zieht er mit seiner neuen Frau Karina in ein altes Haus in Gräfelfing, um in seiner alten Heimat zur Ruhe zu kommen. Das Magazin «Zeit» hat den deutschen Entertainer getroffen und mit ihm über sein Leben nach der TV-Rente gesprochen. 

Im Interview hat sich Gottschalk kritisch über extremen Reichtum geäussert. Er bezeichnet übermässigen Reichtum als «ungesund» und «nicht gut». Vielmehr vertritt Gottschalk die Ansicht, dass man seinen finanziellen Erfolg mit der Gesellschaft teilen sollte. Prominente, die aus steuerlichen Gründen nach Dubai ziehen, könne er nicht nachvollziehen. «Es ist ja auch völlig unsinnig.»

Viele rennen ihrem Glück hinterher

Der Entertainer philosophiert über den Zusammenhang zwischen Erfolg und Glück, sagt: «Im Grunde rennt man erst dem Erfolg hinterher, und dann rennt man dem Glück hinterher – hat aber auf dem Weg zum Erfolg das Glück meistens verpasst.»

Bereits im vergangenen Jahr äusserte sich Gottschalk in einem RTL-Interview kritisch zum Thema Luxus und sagte: «Kein Mensch braucht einen Privatjet.» Heute finde er Erfüllung in einfachen Momenten wie einem Kaffee mit seiner Frau. Sie gehen ins Theater, wandern oder feiern spontan in Bars.

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