Enie van de Meiklokjes über ihre Backleidenschaft
«Mut zeigen und ausprobieren!»

Ihre Begeisterung fürs Backen steckt an: Enie van de Meiklokjes plaudert mit «Tele» über Teig und Co.
Publiziert: 15:21 Uhr
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Chic und verspielt: Enie van de Meiklokjes (51) fällt mit ihrem Stil auf.
Foto: sat1

Darum gehts

  • Enie van de Meiklokjes spricht über ihre Leidenschaft fürs Backen und TV-Shows
  • Backen fasziniert sie wegen der chemischen Prozesse und Experimentiermöglichkeiten
  • Drei Formate: Hobbybäcker, Profis und Promis, mit insgesamt 28 Staffeln
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Regula Elsener
Tele

Wäre sie ein Gebäck, «dann ein englischer Scone», antwortet Enie van de Meiklokjes auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage. «Man kann die Scones sowohl süss mit Marmelade geniessen als auch salzig mit Lachs oder Käse.» In der Tat sind die berühmten Köstlichkeiten so vielseitig wie Enie selbst. Mitte der 1990er begann sie ihre Karriere bei Viva, wo sie durch diverse Formate führte. Erfolgreich war sie aber auch als Sängerin, Schauspielerin sowie mit Hörbüchern. Inzwischen bringt man die 51-jährige Deutsche mit dem holländischen (Künstler -)Namen vor allem mit Backen in Verbindung. Am 13. August startete Staffel 13 vom «Grossen Backen». Längst gibt es von der Show zwei Ableger mit Promis (9 Staffeln) und Profibäckern (6 Staffeln).

TELE: Haben Sie einen Tipp für jemanden wie mich, dessen Leidenschaft fürs Backen bislang leider noch nicht entfacht wurde?
Enie van de Meiklokjes: (Lacht.) Mut zeigen und ausprobieren! Bei einem Rührteigkuchen kann zum Beispiel kaum etwas schiefgehen. Den gibt man am besten in eine Gugelhopf-Form, stürzt ihn nach dem Backen, überzieht ihn mit Schokolade – und schon hat man ein kleines Kunstwerk. Darauf kann man aufbauen (lacht erneut).

Woher kommt bei Ihnen die spürbare Freude am Backen?
Ich finde es spannend, was beim Backen alles passiert. Solche Prozesse haben mich schon in der Schule im Chemieunterricht interessiert. Man kann so viel experimentieren – mit Früchten, Gelatine, Sahne … Manchmal verändert sich durchs Backen sogar der Geschmack. Ich lerne wirklich in jeder Staffel wieder Neues dazu.

Sie drehen abwechselnd mit Hobbybäckern, Profis und Prominenten. Haben Sie persönlich einen Favoriten?
Nun, es sind ja sehr unterschiedliche Formate. Das beginnt schon bei den Drehorten: Mit den Profis sind wir im Studio, mit den Promis in einer ehemaligen Brauerei, mit den Hobbybäckern draussen im Zelt. Den Profis schaue ich natürlich gerne über die Schulter und merke mir ihre Tricks. Bei den Promis bin ich immer wieder überrascht, von welcher neuen Seite sie sich mit der Teigschüssel in der Hand zeigen. Besonders gerne mag ich aber die Sendungen mit den Hobbybäckerinnen und -bäckern.

Ein Artikel aus «Tele»

Das ist ein Beitrag aus «Tele». Das Fernsehmagazin der Schweiz taucht für dich nach den TV- und Streamingperlen.

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Warum?
Weil sich diese Dreharbeiten anfühlen wie ein Klassenlager! Die etwa 70-köpfige Crew wohnt auf und rund ums Gelände von Schloss Stülpe in Brandenburg, die Kandidatinnen und Kandidaten in einem Hotel in der Nähe. Wir verbringen eine sehr intensive Zeit miteinander, lernen uns Tag für Tag besser kennen. Das schweisst zusammen! In der neuen Staffel erlebten wir das aussergewöhnlich stark: Es war eine Gruppe, wie wir sie noch selten hatten. Sie unterstützen sich gegenseitig bis zum Schluss – da war kaum Konkurrenz zu spüren.

Und was ist allen drei Formaten gemeinsam?
Dass wir uns fragen, wann wir wohl erstmals einen Sanitäter brauchen! (Schmunzelt.) Es passieren immer wieder kleinere Unfälle, was natür lich der Hektik und Aufregung ge schuldet ist. Persönlich ticke ich hier interessanterweise ganz an ders: Ich werde unter Zeitdruck eher ruhiger, konzentrierter.

Es wird stets betont, dass die Leckereien nicht einfach weggeschmissen, sondern von der Crew gegessen werden. Brauchen Sie nach dem Dreh jeweils eine Zuckerpause?
Grundsätzlich backe ich auch privat fürs Leben gern und oft. Und bin der Überzeugung, dass ein Kuchen es nur auf unsere Hüften schafft, wenn wir ihn nicht gebührend geniessen (lächelt). Aber nach täglichem Vanille- und Zuckerduft in der Nase fällt es mir leicht, auch mal eine oder zwei Wochen darauf zu verzichten. Bevor ich mich in die nächste Backrunde stürze!

«Das Grosse Backen» (3/8) Hobbybäckerinnen und -bäcker Mittwoch, 27. August, 20.15 Uhr, Sat 1 

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