Baselbieterin bei «Das grosse Backen»
Ihre Qualle begeistert alle

Ein Kopf aus Spiegelzucker, Tentakel aus Reispapier – die Quallentorte begeistert alle. Damit hat es Jacqueline Schweizer geschafft, in die beliebte TV-Show «Das grosse Backen» zu kommen, die am 13. August startet.
Publiziert: 15:18 Uhr
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Aktualisiert: 15:40 Uhr
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Ob die Baselbieterin die beliebte Back-Show in Berlin gewinnt, wird an ihrem Geburtstag am 15. Oktober in der grossen Finalsendung bekannt.
Foto: Joyn/Claudius Pflug

Darum gehts

  • Jacqueline Schweizer nimmt an der Castingshow «Das grosse Backen» teil
  • Mit ihrer Quallentorte hat sie den Sprung in das erfolgreiche Format geschafft
  • Sie setzte sich gegen 1200 Bewerber durch und gehört zu den 12 Besten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Die eine Zahl, die viele fürchten, bringt Jacqueline Schweizer (37) Glück: Am 13. August startet die 13. Staffel der beliebten Castingshow «Das grosse Backen» auf Sat.1. Millionen werden wieder gebannt zuschauen – und mittendrin ist die Tortenkünstlerin aus Binningen BL.

Die Baselbieterin setzte sich gegen 1200 Bewerberinnen und Bewerber durch und misst sich nun mit den 12 Besten um den goldenen Cupcake und 10’000 Euro Siegprämie sowie das eigene Backbuch. Den Sprung ins von Enie van de Meiklokjes (51) moderierte Format schaffte die Kindergärtnerin mit ihrer Quallentorte.

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Jacqueline Schweizer hat es als eine von 1200 Bewerbenden unter die 12 Besten geschafft. Ab dem 13. August backt sie in der beliebten Castingshow «Das grosse Backen» um den Sieg.
Foto: Joyn/Claudius Pflug;

Quallenkopf mit Spiegelzucker

«Ich habe sie bis ins kleinste Detail geplant, entworfen und in rund 30 Stunden umgesetzt», erzählt Jacqueline Schweizer gegenüber Blick. Das süsse Kunstwerk besteht aus zehn verschiedenen Komponenten: helle und dunkle Schokolade, Himbeere, Ingwer und weitere, von ihr streng gehütete Zutaten und Dekotechniken.

«Für den Quallenkopf habe ich zuerst eine Silikonform hergestellt, ausgegossen und mit funkelndem Spiegelzucker überzogen.» Die Tentakel sind aus zartem, kunstvoll geschwungenem Reispapier. Rund 40 Zentimeter hoch ist Schweizers Werk. «Als die Jury sagte, es sei, als würde man zehn verschiedene Torten gleichzeitig geniessen – das war für mich das schönste Kompliment!»

Professionell gelernt hat die Hobby-Konditorin das Backen nicht. Das Wissen und die Leidenschaft hat sie geerbt. «Mein Vater buk Kuchen, meine Mutter verzierte sie liebevoll. Schon als Kind stand ich fasziniert daneben.»

Vanille und eine Prise Salz

Heute schauen ihre 8½-jährigen Zwillinge Emilie und Loïc in der Küche zu, helfen, probieren – und naschen. Drei bis vier Torten pro Woche gehören für Jacqueline Schweizer zum Alltag: Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen – jede ist ein Einzelstück. «Ich will immer Neues schaffen. Meine Geheimwaffe? Vanille und eine Prise Salz. Eines von beidem ist immer dabei. Und die Torten dürfen nicht zu trocken sein. Lieber etwas früher aus dem Backofen nehmen», so ihr Tipp.

Die Dreharbeiten fanden im Mai in Berlin statt. Ob sie den goldenen Cupcake gewonnen hat? «Das darf ich nicht verraten.» Während ihrer Drehzeit «hat mein Mann Basil zu Hause alles perfekt übernommen, wofür ich sehr dankbar bin».

Das grosse Finale fällt auf den 15. Oktober – Jacqueline Schweizers Geburtstag. Ob sie an diesem Tag nicht nur Kerzen ausbläst, sondern auch den Sieg feiert, bleibt ihr süsses Geheimnis. «Allein, dass ich mit meiner Quallentorte in die Show gekommen bin, ist für mich das schönste Geschenk.»

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