Am 19. Februar trauerte die ganze Modeindustrie um Modezar Karl Lagerfeld (†85). Der Chefdesigner von Chanel verstarb in einem Pariser Krankenhaus. Gemäss bisherigen Berichten soll der Designer den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs erlegen sein. Nun verrät Sebastien Jondeau (44), Lagerfelds persönlicher Assistent, im Interview mit dem französischen Magazin «Paris Match», woran Lagerfeld wirklich starb.
Der Modeschöpfer war nicht an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, sondern an Prostatakrebs. Die Diagnose erhielt er bereits 2015. Lagerfeld habe sich mit seinem gesundheitlichen Leiden seinem Assistenten anvertraut. «Ich habe ein Problem, ich kann nicht pinkeln», sagte er damals zu ihm. Eine Urinprobe bestätigte, dass es Krebs war.
Nicht mal seine Verwandten wussten von der Diagnose
«Bis zu seinem Tod wusste keiner seiner Verwandten davon. Karl litt unter Prostatakrebs. Nicht unter Bauchspeicheldrüsenkrebs, was nach seinem Tod jeder gesagt hat», sagt Jondeau, der 20 Jahre für den Modezar gearbeitet hatte. Er habe Lagerfeld nie so besorgt und verzweifelt erlebt wie nach der Diagnose. Es sei schwer gewesen, eine geeignete medizinische Behandlung zu finden. «Manchmal bekamen wir gute Nachrichten, manchmal schlechte», sagt Jondeau.
Die Hoffnung auf ein Wunder gaben Jondeau und Lagerfeld selbst bis zum Schluss nicht auf. Jedoch vergeblich. (bsn)
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