Er stammt aus der Region
Wanderer (28) verirrt sich in Liechtensteiner Alpen

Ein im Liechtensteiner Alpengebiet verirrter Wanderer hat am Samstag einen Grosseinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. 17 Bergretter eilten dem 28-Jährigen in unwegsamem Gelände zu Hilfe. Sie führten ihn nach einem einstündigen Marsch wohlbehalten aus dem Gelände.
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Blick von der Siedlung Tuass oberhalb Triesen im Fürstentum Liechtenstein. (Archivbild)
Foto: ARNO BALZARINI

Der Mann war allein vom Triesner Gebiet Gasenza ins Tal abgestiegen und in schwer begehbarers Terrain gelangt, wie die liechtensteinische Landespolizei am Sonntag mitteilte. Nachdem sich der Mann, der laut Polizei aus der Region stammt, nicht mehr vor oder zurück getraut hatte, hat er gegen 17.30 Uhr mit seinem Telefon einen Notruf abgesetzt.

Die Bergrettung rückte daraufhin mit der gesamten Mannschaft in das schwer zugängliche Gelände aus, wie Polizei-Pikettchef Stephan Gstöhl der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Die Retterinnen und Retter blieben mit dem Wanderer sporadisch in Telefonkontakt. Schliesslich verständigten sie sich mit Rufen im Gelände. Die Helfer hätten den Mann wohlbehalten angetroffen und ihn danach sicher zurück an seinen Ausgangspunkt begleitet. (SDA)

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