«Ich habe die Swiss-Covid-App heruntergeladen»
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Diese Persönlichkeiten sagen:«Ich habe die Swiss-Covid-App heruntergeladen»

Diese 60 Schweizer Promis sagen
«Ich habe die Swiss-Covid-App heruntergeladen»

Prominente aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik nutzen die Corona-App. Sie appellieren an alle, es ihnen gleich zu tun.
Publiziert: 28.06.2020 um 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 30.10.2020 um 09:35 Uhr
Steffi Buchli, designierte Chefredaktorin BLICK Sport.
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Digitalisierung rettet Leben! Beim Kampf gegen die Corona-Pandemie spielt das so­genannte Contact Tracing eine wichtige Rolle – und ­dabei insbesondere die Swiss-Covid-App.

Das Rezept ist simpel: Je besser der Weg des Virus zurückverfolgt werden kann, desto effektiver lassen sich die Übertragungsketten stoppen. Wissenschaftler der ETH Zürich und der EPFL ­haben im ­Auftrag des Bundes eine ­Anwendung für Smart­phones entwickelt. Die macht das möglich, was im Fachjargon Proximity Tracing heisst.

Nutzer der App werden informiert, wenn sie sich ­zuvor länger als 15 Minuten und näher als zwei Meter mit Corona-Infizierten aufgehalten haben. Und können ihr eigenes Umfeld schützen.

Über 700'000 Downloads

Seit der Lancierung am Mittwoch ist das Projekt ein Erfolg: Bis gestern Nachmittag haben über 700'000 Menschen in der Schweiz die App heruntergeladen. Und sicher ist: Je mehr teilnehmen, desto wirksamer ist die Massnahme. Und desto weniger nötig würde ein zweiter Lockdown.

Mit gutem Beispiel gehen 60 Schweizer Persönlichkeiten voran. Wirtschaftsführer, Kulturschaffende und Sportidole haben die App heruntergeladen. Ihre Botschaft: Ziehen Sie nach!

«Auch ich habe die Tracing-App selbstverständlich installiert», sagt Ex-Radstar Fabian Cancellara. «Ich finde es wichtig, dass wir alle unser Möglichstes tun, um das ­Virus einzudämmen.»

App fürs iPhone und Android

Die Swiss-Covid-App ist im Apple Store und im Google Play Store gratis erhältlich; nötig sind das Betriebs­system OS 13,5 und bei ­Android-Handys der neuste Stand der Google Play Services.

Den Datenschutz garantiert der Bund. Die App nutzt nicht GPS, sondern sucht via Bluetooth nach Handys in der Nähe.

Oder, wie es Schauspieler Mike Müller (56) in Richtung der Skeptiker sagt: «Der Einzige, der vor dieser App Schiss hat, ist das Virus selbst.»

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