Mit Trump als Präsident wird Ajoie erst Schweizer- und dann Weltmeister, das Resultatbulletin? Fake News. Der Absinth fliesst in Strömen.

Der 17. Januar ist der «Wirf-deine-Jahresvorsätze-über-Bord-Tag». In dieser frivolen Ermutigung steckt viel Menschenkenntnis. Weil heute auch die italienische Küche und die Kunst gefeiert werden, ist es ein grossartiger Tag.

Auf den ersten wie auch auf den zweiten Blick wirkt sie wie eine reizende alte Dame. Und das ist sie auch, ohne Zweifel. Aber sie ist eben noch so viel mehr.

Der 10. Januar ist der «Tag der Blockflöte». Es gibt Gründe, warum das klassische Kinderinstrument nicht in den höchsten Tönen gelobt werden kann. Auch der heutige «Ehrentag der Zimmerpflanze» bringt es auf keinen grünen Zweig.

Der Bundesrat schlägt vor, dass die obligatorische Krankenversicherung zukünftig auch die Kosten von bestimmten im europäischen Ausland gekauften medizinischen Mitteln und Gegenständen übernehmen soll.

Wenn Victor und ich immer wieder stehen bleiben, um die durchaus realen architektonischen Eigenheiten zu kommentieren, die uns unterwegs begegnen, dann hat das mit unserem Kunstverständnis wenig zu tun.

Der 3. Januar ist der «Tag des Trinkhalms» – selbst wenn das Plastikröhrli in Verruf geraten ist. Ein Hoch gibts auch auf Frauenrock, Hobbits und Schoggi-Chriesi. Heute ist für jeden und jede etwas Süffiges dabei.

Der 2. Januar wird als «Tag der Introvertierten» gefeiert. Wobei diese sich ungern gross feiern lassen. Dabei hätten sie allen Grund dazu. Ausserdem steht heute in den USA der «National Swiss Cheese Day» in der Agenda.

Die katholische Kirche feiert den 1. Januar jedes Jahr als «Weltfriedenstag». Das Anliegen ist begrüssenswert – das Timing allerdings weltfremd. Da passt der «Katertag» besser zum Jahresbeginn.

Was bleibt vom Fussball 2024? Wenig, aber das nicht geahndete Handspiel des Spaniers Marc Cucurella an der EM bestimmt.