Gerade in der Pandemie und im Lockdown haben wohl viele gespürt, wie schmerzlich es sein kann, wenn die sozialen Kontakte fehlen. Und wie Forschungsergebnisse zeigen, kann Einsamkeit auf Dauer nicht nur unangenehm, sondern gar ungesund sein. «Depressionen, Angststörungen, Suizidgedanken, Schlafstörungen sehen wir auch. Einsamkeit erhöht zudem das Risiko für Demenz», sagt Christine Dworschak, Psychologin an der Universität Zürich.
Wieso ist das so? Wer ist hiervon besonders betroffen? Und was können wir persönlich, aber auch als Gesellschaft dagegen tun? Diesen Fragen gehen wir heute im «Durchblick» nach – und haben hierfür mit Psychologinnen, Soziologen, Gesundheitsforschern und einer Einsamkeits-Aktivistin gesprochen.
«Durchblick» heute mit Daniel Fanslau und Jennifer Rieger.