Wenns nicht beim Feierabend-Bier bleibt
«Viele Betroffene wechseln unbemerkt in einen problematischen Konsum»

Das schöne Wetter lockt viele nach Feierabend in die Beizen und Lokale. Der Alkoholkonsum in der Schweiz ist hoch, gut 8 Liter reiner Alkohol werden hierzulande pro Kopf im Jahr konsumiert. Eine Sucht-Expertin erklärt im Podcast, wo die Grenze zum Alkoholproblem liegt.
Publiziert: 16:18 Uhr
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Aktualisiert: 16:22 Uhr
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Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Das Trinkverhalten in der Schweiz verändert sich
  • Experten warnen vor einem schleichendem Übergang zu problematischem Alkoholkonsum
  • Schätzungsweise 250'000 Menschen in der Schweiz sind alkoholabhängig
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Das Trinkverhalten in der Schweiz hat sich stark verändert. Während junge Menschen tendenziell weniger Alkohol konsumieren, bleiben sogenannte «hochfunktionale Alkoholiker» oft unbemerkt. Das Bundesamt für Gesundheit schätzt, dass rund 250'000 Menschen in der Schweiz alkoholabhängig sind, wobei die Dunkelziffer hoch ist. In dieser Folge spricht Moderator Fabio Schmid mit Facia Marta Gamez darüber, wo die Grenze zwischen einem gemütlichen Feierabendbier und problematischem Konsum liegt. Sie ist Co-Generalsekretärin des Fachverbands Sucht.

«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.


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