Plastikfresser aus den Alpen
«Der Super-Pilz ist noch nicht effizient genug»

Die Forschung zum Plastikabbau durch Pilze und Bakterien macht Fortschritte. Wissenschaftler suchen nach effizienten Enzymen, die verschiedene Plastikarten abbauen können. Bis zur praktischen Anwendung im Haushalt ist es jedoch noch ein weiter Weg.
Publiziert: 00:17 Uhr
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Ein unscheinbarer Pilz aus den Schweizer Alpen sorgt für Furore in der Wissenschaft. Forscher der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben den sogenannten «Superpilz 943» entdeckt, der das Potenzial hat, unser globales Plastikproblem zu lösen. Aber was kann dieser Pilz wirklich? Und wie weit sind die Forscher?

Obwohl die Entdeckung ein Meilenstein ist, ist eine Lösung für zu Hause noch Zukunftsmusik. Aber die Vision ist klar: Enzyme sollen Plastik in seine Grundbausteine zerlegen. Wie genau das gehen soll und welche Hürden die Forschung noch nehmen muss, erklärt Projektleiterin Anja Werz in der neusten Folge des «Durchblick». 

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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