Infektiologe Battegay warnt
«Die Antibiotika-Resistenzen steigen in der Schweiz stark»

Antibiotika-Resistenzen sind eine weltweite Bedrohung. Wenn wir nicht gegensteuern, könnten im Jahr 2050 bis zu 10 Millionen Menschen an resistenten Erregern sterben. Und die widerstandsfähigen Keime sind laut Zahlen des Bundes auch in der Schweiz auf dem Vormarsch.
Publiziert: 18:02 Uhr
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Du hast eine Blasenentzündung, gehst zum Arzt, bekommst Antibiotika verschrieben. Doch dieses schlägt nicht an. Dein Gesundheitszustand verschlechtert sich nur noch mehr – ein Horror-Szenario, das aber leider immer häufiger vorkommt. 

«Antibiotika-Resistenzen sind eines der ganz grossen Probleme auf der Welt», warnt der renommierte Infektiologe Manuel Battegay in der aktuellen «Durchblick»-Folge. Im Gespräch mit Moderatorin Sina Albisetti erklärt der Spezialist für Infektionskrankheiten, was zu tun ist, wenn ein Antibiotikum nicht mehr wirkt und erzählt, welche Alternativen in der Forschung mithilfe von KI in Entwicklung sind.

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«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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