Gynäkologin über Mutterschaft
«Neu sprechen wir ab 40 von Risikoschwangerschaft»

Die Mutterschaft hat sich verändert. Während Frauen früher jünger Mami wurden, liegt der Schnitt heute deutlich über 30 Jahren. Ist das Konzept der Risiko-Schwangerschaft also überholt? In der aktuellen «Durchblick»-Folge klärt Gynäkologin Valentina Vinante auf.
Publiziert: 08.05.2025 um 19:00 Uhr

Darum gehts

  • Muttertag ehrt Mütter. Mutterschaft hat sich in den letzten Jahren gewandelt
  • Spätmutterschaft möglich, Risikoschwangerschaft ab 35 nicht mehr zutreffend
  • Durchschnittsalter von Müttern stieg von 28 Jahren 1971 auf 32 Jahre 2022
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Blickgruppe_Portrait_338.JPG
Jasmin WernliProjektleiterin Formate RMS
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Am Sonntag ist Muttertag – ein Tag zu Ehren der Mütter und der Mutterschaft, die sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt hat. Statistiken zeigen, dass Frauen heute im Schnitt älter Mutter werden als früher. Während 1971 das durchschnittliche Alter frischgebackener Mütter bei 28 Jahren lag, stieg es bis 2022 auf 32 Jahre. Und erst kürzlich machte in Deutschland eine Frau Schlagzeilen, die mit 66 Jahren gar noch ein Kind bekam. Ein Zeichen dafür, dass Spätmutterschaft möglich und die Annahme der Risikoschwangerschaft ab 35 überholt ist?

Je älter eine Frau ist, desto grösser ist das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Doch wann ist eine Frau zu alt für eine Erstgeburt? Fachärztin Valentina Vinante betont, dass die individuelle Gesundheit und das biologische Alter der Frau wichtiger sind als das generelle Alter. In der aktuellen Folge des Podcasts «Durchblick» gibt die Fachärztin für Gynäkologie Auskunft, ab wann man heute offiziell von einer Risikoschwangerschaft spricht.

Jeden Tag eine neue Folge «Durchblick» – jetzt hören und abonnieren auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

«Durchblick» wird unterstützt durch die Gebert Rüf Stiftung

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?