Ernährungs-Expertin erklärt
«Essen ist immer Ausdruck der eigenen Identität»

Wie viel Einfluss darf der Staat auf unsere Ernährung haben? Im Gespräch mit Prof. Dr. Christine Brombach der ZHAW geht es um Nudging, Verbote, persönliche Freiheit und warum Ernährung so eng mit Identität, Gesundheit und Umwelt verknüpft ist.
Publiziert: vor 26 Minuten
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Fabio SchmidCreative Videoproducer
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Der Bund arbeitet an einem neuen Schweizer Ernährungstest nach australischem Vorbild: Ein kurzer Online-Check soll persönliches Feedback zum Essverhalten geben und wissenschaftliche Daten liefern. Während das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit- und Veterinärwesen (BLV) grosses Potenzial sieht, reagieren politische Kreise teils kritisch auf staatliche Ernährungsinitiativen.

Prof. Dr. Christine Brombach, Ernährungswissenschaftlerin an der ZHAW, ordnet ein: Staatliche Aufklärung, Nudging und gewisse Schutzmassnahmen seien sinnvoll, doch Ernährung bleibe ein sensibles, identitätsgeprägtes Thema.

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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