Mit diesen Tricks schonen Sie ihr Portemonnaie noch im alten Jahr.
Foto: KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
Von Moritz Kaufmann
Es ist Dezember und die meisten Leute sind im Päckli-Stress. Wer aber ein bisschen weiter denkt als bis Weihnachten, kann sich selbst auch noch ein Geschenk machen – und Geld sparen. Der Jahreswechsel bietet verschiedenste Möglichkeiten, das eigene Konto zu schonen.
7 Spar-Tricks vor dem Jahreswechsel
- Dritte Säule: Der Klassiker! Der Staat fördert das Sparen fürs Alter. Wer noch vor dem 31. Dezember Geld auf ein Säule-3a-Konto einzahlt, kann sich den Betrag bei der Steuererklärung vom Einkommen abziehen. Der Maximalbetrag für Normalangestellte beträgt 6768 Franken.
- Pensionskasse: Auch wer in die zweite Säule einzahlt, kann den Betrag vom Einkommen abziehen. So können Löcher gestopft oder die Frühpensionierung vorbereitet werden. Und ordentlich Steuern spart man auch. Dafür nimmt man am besten Kontakt mit der Personalabteilung auf. Diese kann einem ausrechnen, was am meisten Sinn ergibt.
- Spenden: Wer Geld für Wohltätige Zwecke spendet, sollte unbedingt die Quittung aufbewahren. Denn auch diese Beträge kann man sich bei der Steuererklärung vom Einkommen abziehen. Das sorgt für ein doppelt gutes Gewissen.
- Krankenkasse: Haben Sie ihre Franchise 2018 schon ausgeschöpft? Dann lohnt es sich, eine Routine-Untersuchung oder einen kleineren Eingriff vorzuziehen – und sich um einen Arzttermin vor Ende Jahr zu bemühen. So kommt die Krankenkasse für die Rechnung auf und nicht Sie.
- Renovieren: Haus- oder Wohnungsbesitzer sollten Reparaturen noch vor Silvester durchführen lassen. Denn diese lassen sich ebenfalls von der Steuerrechnung abziehen. Am meisten Geld spart man, wenn man die Arbeiten auf mehrere Jahre verteilt. Aber aufgepasst: Erhöht sich der Wert einer Liegenschaft – etwa indem man eine alte Küche ersetzt – funktioniert der Trick nicht.
- Kirche: Sie sind kein religiöser Mensch und wollen sich die Kirchensteuer sparen? Wenn die besinnliche Weihnachtsstimmung ihren Entscheid nicht kehren kann, sollten Sie den (eingeschriebenen) Brief noch dieses Jahr abschicken. Denn in vielen Kirchgemeinden zahlt man die Steuer angefangenem Jahr.
- Zügeln: Umzug in eine steuergünstigere Gemeinde geplant? Dann versuchen Sie, es noch dieses Jahr durchzuziehen. Die nächste Steuerrechnung wird Sie für den Stress belohnen.
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