Mehr Zen, weniger Burnout
Warum Japans Lifestyle gerade so boomt

Ikigai statt Stress, Miso statt Mayo: Der japanische Lifestyle zeigt, dass Genuss und Gesundheit kein Widerspruch sein müssen. Er inspiriert mit Understatement, Tiefgang und dem Mut zur Stille. Warum uns der fernöstliche Lebensstil gerade jetzt so fasziniert.
Publiziert: 20.05.2025 um 23:07 Uhr
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Aktualisiert: 20.05.2025 um 15:00 Uhr
Foto: Getty Images
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Toyota

Von minimalistischer Ästhetik über gesunde Küche bis hin zu fernöstlicher Lebenskunst: Japan liegt im Trend. Die Nachfrage nach Reisen ins Land der aufgehenden Sonne ist so hoch wie noch nie. «Japan trifft genau den Zeitgeist. Das bewusste Leben, die Mischung aus Tradition und Moderne und die besondere Kultur passen perfekt zu dem, was sich viele Reisende wünschen», erklärt Nina Müller vom Reisebüro Cosa Travel. Auch die zwischenmenschliche Kultur beeindruckt die Reisespezialistin immer wieder: «Was Japan für mich so besonders macht, ist der respektvolle Umgang der Menschen miteinander.»

Während in Japan Werte wie Achtsamkeit, Bescheidenheit und tägliche Rituale tief im Alltag verankert sind, zeigt sich bei uns ein anderes Bild: Der Takt ist schneller, der Terminkalender voller, die Leistungsansprüche hoch. Das bewusste Innehalten bleibt oft auf der Strecke. Viele sehnen sich nach Entschleunigung und nach einem Lebensgefühl, das nicht vom Müssen, sondern vom Dürfen geprägt ist. Genau hier trifft der japanische Lebensstil einen Nerv: Er erinnert uns daran, dass Wohlbefinden nicht im Aussen beginnt, sondern im Inneren.

Fit und gesund bis ins hohe Alter

Ein Begriff aus Japan, der immer häufiger auftaucht, ist «Ikigai». Er lässt sich als «der Grund, morgens aufzustehen» übersetzen. Dabei geht es um innere Balance, bewusste Achtsamkeit und darum, Erfüllung in kleinen Dingen zu finden – sei es bei der Arbeit, im Familienleben oder auch nur schon bei der Zubereitung eines Tees.

Auf der japanischen Inselgruppe Okinawa wird spürbar, wie kraftvoll dieser Ansatz sein kann. Die Region gehört zu den sogenannten Blue Zones, also Gebieten auf der Welt, in denen Menschen besonders lange und gesund leben. «Die Menschen sind extrem gegenwarts- und zukunftsorientiert. Sie erzählen kaum von früher, sondern freuen sich auf das, was kommt», sagt die Altersforscherin Sabina Misoch (54). 

Die Professorin und Dozentin an der Berner Fachhochschule hat sich intensiv mit der Langlebigkeit vor Ort beschäftigt. Dieses Mindset, gepaart mit einem aktiven Alltag, hält die Menschen bis ins hohe Alter fit und gesund.

Pop-up: AKA – The Essence of Japan powered by Toyota

Vom 5. bis 27. Juni verwandelt sich der City Store am Utoquai 55 in Zürich in ein japanisches Pop-up-Erlebnis: AKA – The Essence of Japan by Toyota. Besucherinnen und Besucher tauchen in die facettenreiche Kultur Japans ein – von kulinarischen Highlights in Kooperation mit Ooki Zürich über Beauty-Produkte von Ipsum Alii bis hin zu spannenden Workshops von Haraiso und Sake-Tastings durch Charly Iten. Alle Infos zur Eventagenda und Workshop-Anmeldung gibts unter akalive.ch

Vom 5. bis 27. Juni verwandelt sich der City Store am Utoquai 55 in Zürich in ein japanisches Pop-up-Erlebnis: AKA – The Essence of Japan by Toyota. Besucherinnen und Besucher tauchen in die facettenreiche Kultur Japans ein – von kulinarischen Highlights in Kooperation mit Ooki Zürich über Beauty-Produkte von Ipsum Alii bis hin zu spannenden Workshops von Haraiso und Sake-Tastings durch Charly Iten. Alle Infos zur Eventagenda und Workshop-Anmeldung gibts unter akalive.ch

Die 80-Prozent-Regel

Neben sozialen Faktoren spielt auch die Ernährung eine entscheidende Rolle. Japanerinnen und Japaner essen nach dem Prinzip «Hara Hachi Bu». Sie hören auf zu essen, wenn sie zu 80 Prozent satt sind. Diese Achtsamkeit hilft ihnen, Hunger- und Sättigungssignale zu erkennen, Überessen zu vermeiden und ausgewogene Essgewohnheiten zu fördern.

Auch kulinarisch verkörpert Japan die Idee des bewussten Lebens. Ramen, Sashimi, Miso und fermentierte Zutaten sind mehr als Trendgerichte. Sie erzählen Geschichten von regionaler Vielfalt, Präzision und tief verwurzeltem Respekt vor dem Produkt. Dabei geht es nicht nur ums Essen, sondern um eine Philosophie: das perfekte Zusammenspiel von Geschmack, Textur und Ästhetik. Genuss wird zur meditativen Erfahrung.

Die Schönheit des Unvollkommenen

Nicht nur auf dem Teller, auch im Badezimmer spiegelt sich Japans bewusster Lebensstil wider. Im Beauty-Bereich setzen Japanerinnen und Japaner ein starkes Zeichen gegen den westlichen Overload. Die Pflegeroutine folgt dem Prinzip des Skinimalismus: weniger Produkte, dafür mehr Qualität, mehr Bewusstsein, mehr Wirkung. «Was mich daran fasziniert, ist die Verbindung von innerer und äusserer Schönheit», sagt Nora Kato, Mitgründerin der Hautpflegemarke Ipsum Alii. «Es geht dabei nicht nur um das Gesicht, sondern auch um Ernährung, um Wohlbefinden, um Meditation. Das Thema ist sehr holistisch.»

Während in westlichen Kulturen Hautpflege oft nach Checkliste abgearbeitet wird, ist sie in Japan ein Moment des Innehaltens. Double Cleansing sowie das behutsame Layering von Essenzen und Gesichtsmassagen mit traditionellen Techniken sind keine Pflichtschritte, sondern bewusste Gesten. «Routine bedeutet abhaken, und Ritual bedeutet spüren», erklärt Kato. 

Diese Haltung prägt den Alltag: beim Essen, beim Baden, bei der Pflege. Es zählt nicht das Ergebnis, sondern die Gegenwart. Kein Multitasking, kein Nebenbei. «Wenn man isst, dann isst man. Wenn man sich pflegt, dann bewusst.»

Auch das Schönheitsbild selbst ist anders geprägt. Es geht nicht um Perfektion oder Veränderung, sondern um Balance und Ruhe. Invasive Eingriffe sind selten, vielmehr wird Wabi-Sabi zelebriert: die Schönheit des Unvollkommenen. «Kleine Makel werden nicht versteckt, sondern mit Würde getragen», sagt Nora Kato.

Pop-up AKA: Japan zum Anfassen

Wer den Japan-Trend ohne 13-Stunden-Flug erleben will, findet im Juni mit dem Pop-up AKA in Zürich eine kleine Brücke nach Fernost. Von kulinarischen Highlights über Beauty-Produkte bis hin zu spannenden Workshops und Sake-Tastings tauchen Besucherinnen und Besucher in die facettenreiche Kultur Japans ein.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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