Edinburgh entdecken
Potter, Pubs und Geister

Schottlands mystische Seele findet sich auch in Edinburgh wieder. Erbaut auf sieben Hügeln, entzückt die Stadt mit klassizistischer Architektur, der Winkelgasse und einer aufstrebenden Gastrokultur. Das «Athen des Nordens» ist für einen Städtetrip wie gemacht!
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Der Calton Hill gewährt eine Top-Aussicht über die Stadt.
Foto: Shutterstock

Darum gehts

  • Edinburgh bietet vielfältige Erlebnisse: Schlafen, Schlemmen, Sightseeing, Shoppen und Nachtleben
  • Warum nicht auf einen Scotch in die Bar The Devil’s Advocate?
  • Harry-Potter-Shop im Museum Context sieht aus wie aus Rowlings Feder
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Bettina BonoRedaktorin

Schlafen

Hotel House of Gods
Wer samtige Opulenz und eine Atmosphäre ausgelassener Ausschweifung mag, wird sich hier heimisch fühlen. Die 22 Zimmer haben allesamt Charakter und eine Klingel für Prosecco. Wer den Olymp verlässt, findet sich in der Altstadt wieder.

Motel One Edinburgh-Royal
In einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert an zentralster Lage liegt das gastliche Motel One Edinburgh-Royal. Alle Sehenswürdigkeiten sind zu Fuss zu erreichen, das Frühstück schmeckt grossartig, und Kamine sorgen für Gemütlichkeit.

Foto: Nadine Rupp / Ruppografie

Schlemmen

Timberyard
Das angesagte Lokal ist familiengeführt und in einem ehemaligen Kostümlager untergebracht. In diesem Backsteinhaus wird die New Scottish Cuisine gelebt und zelebriert: lokale Produkte, nordische und klassisch-französische Küche.

Foto: Abi Radford

The Srcan & Scallie
In diesem Pub steht eine schottische Gastrogrösse am Herd: Tom Kitchin. Morgens gibts Klassiker wie Eggs Benedict, mittags Pies, Fish & Chips und Haggis. Nirgends schmecken diese Gerichte besser – sagen die Locals.


Sightseeing

Calton Hill
Der vulkanische Hügel Calton Hill liegt 100 Meter über Meer und bietet einen herrlichen Blick über Edinburgh. Der Aufstieg ist kurz und lohnt sich. Auch die Bauten dort verdienen Aufmerksamkeit, und der Sonnenuntergang ist speziell schön.

Foto: Shutterstock

Royal Mile
Die Strecke zwischen Edinburgh Castle und Holyrood Palace muss erlebt werden – schauen allein reicht nicht. Am besten gelingt das auf einer geführten Tour: Eine Zeitreise mit meisterhaft erzählten (Grusel-)Geschichten vergangener Tage.

Foto: Bettina Bono

Sitzen bleiben

Art and Vintage
Geschäft, Café und Kunstgalerie in einem! Zu kaufen gibts Keramik, Glaswaren, Art-déco-Sammlerstücke und Mid-Century-Design – serviert werde Suppen, Eintöpfe, Salate, Sandwiches und hausgemachtes Gebäck. Da will niemand mehr weg.

Colonnades
Ein wichtiger Moment auf den Britischen Inseln ist der Five o’Clock Tea. Der legendärste Ort dafür ist das «Colonnades» in der Signet Library. Umgeben von hohen Bücherregalen, geniesst man den glamourösesten Nachmittagsteesalon Schottlands.

Artikel aus «SI Travel»

Dieser Artikel wurde erstmals im «SI Travel» publiziert, einem Magazin der «Schweizer Illustrierten».

Dieser Artikel wurde erstmals im «SI Travel» publiziert, einem Magazin der «Schweizer Illustrierten».

Shoppen

Paper Tiger
Auf der Suche nach einem Souvenir oder Geschenk mit Edinburgh-Flair führt kein Weg an Paper Tiger vorbei. Wohnaccessoires, Schmuck, Leckereien, Spielzeug – der Grossteil davon stammt von schottischen Designerinnen und Designern.

Harry-Potter-Shop
Welcher Harry-Potter-Fan träumt nicht davon, in der Winkelgasse einzukaufen? Der offizielle Harry-Potter-Shop im Museum Context sieht schon von aussen aus, als sei er Rowlings Feder entsprungen. Die Warteschlange nimmt man in Kauf.

Foto: Serena Rocchigiani

Schlaflos

The Royal Oak
Hier gibts Traditionelles bis in die Morgenstunden: Biere, Whiskys, gute Gesellschaft und echte Live-Folkmusik. Wer ein Instrument beherrscht, bringt es und spielt mit. Ganz ohne Schnickschnack, dafür umso lebendiger.

The Devil’s Advocate
Chilled out, cool und trendy! So gibt sich diese Cocktailbar, die in einem alten viktorianischen Pumpwerk in der Altstadt liegt und mehr als 500 Scotchs und Whiskys anbietet. Wer Gin mag, wird den Drink Rose Garden lieben!

Foto: Till Britze
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