Darum gehts
- Mikro-Abenteuer bieten Erholung und Erlebnisse ohne weite Reisen
- Kleine spontane Ausflüge fördern Kreativität und senken Stresslevel
- 6 Ideen für Mikro-Abenteuer in der eigenen Stadt
Im Sommer ein paar Tage ans Meer oder in die Berge – nicht für alle ist das möglich. Aber das bedeutet nicht, auf Erholung, Erlebnisse und Entdeckungen verzichten zu müssen. Denn dafür braucht es nicht immer eine gepackte Reisetasche und eine Buchungsbestätigung. Mikro-Abenteuer sind die Antwort auf das Bedürfnis nach Abwechslung im Alltag – und erst noch nachhaltiger als Fernreisen.
Der Begriff «Mikro-Abenteuer» wurde vom britischen Abenteurer und Autor Alastair Humphreys (48) geprägt. Gemeint sind kleine, spontane Ausflüge oder Erlebnisse, die mit wenig Aufwand und Budget verbunden sind – meist draussen in der Natur, aber auch urban, kreativ oder sportlich. Es geht nicht darum, spektakuläre Leistungen zu vollbringen, sondern sich bewusst aus der Komfortzone zu bewegen und Neues zu erleben. Das kann direkt vor der eigenen Haustür beginnen.
Ideen für Mikro-Abenteuer zu Hause
Wenn wir zwischen Homeoffice und Alltagsstress festhängen, bieten Mikro-Abenteuer Mini-Auszeiten für Körper und Geist, fördern Kreativität, senken Stresslevel und schenken das Gefühl, etwas erlebt zu haben. Sie machen uns achtsamer für unsere Umgebung und zeigen, dass es nicht immer das Flugticket sein muss. Vor allem aber erinnern sie daran, dass ein erfüllter Tag nicht zwingend weit weg stattfinden muss.
Hier sind einige Ideen für Mikro-Abenteuer in der eigenen Stadt:
Aussichtspunkt am frühen Morgen besuchen
Früh aufstehen, ein heisses Getränk einpacken und einen Aussichtspunkt ansteuern – sei es ein Hügel, ein Dach oder eine Brücke. Wenn die Stadt langsam erwacht, entsteht ein Moment der Ruhe, der bleibt.
Spaziergang durch unbekanntes Terrain
Ein Stadtviertel erkunden, das bislang kaum Beachtung fand – ohne Ziel, ohne Google Maps. Vielleicht entsteht dabei ein Gespräch mit einem Buchhändler, es wird ein verstecktes Café entdeckt oder einfach eine neue Lieblingsstrasse gefunden.
Picknick an einem ungewöhnlichen Ort
Warum nicht mal auf den gewohnten Park verzichten? Eine grüne Verkehrsinsel, ein ungenutzter Innenhof, das Dach eines Parkhauses oder das Ufer eines Kanals können überraschend idyllisch sein. Eine Decke, ein Getränk, ein paar Snacks – und schon entsteht ein Moment zum Innehalten.
Das Matterhorn befindet sich mitten bei der Hardbrücke in Zürich – aber nur für kurze Zeit und in Form einer Kletterwand. Erklimme den Special-Edition-Summit von UBS und gewinne mit ein wenig Glück einen Gutschein von Brack.ch im Wert von 500 Franken. UBS lanciert im Rahmen der «Karten wie die Schweiz»-Initiative eine einzigartige Matterhorn-Kletterwand – inspiriert von der Schweizer Berg-Ikone.
Das Matterhorn befindet sich mitten bei der Hardbrücke in Zürich – aber nur für kurze Zeit und in Form einer Kletterwand. Erklimme den Special-Edition-Summit von UBS und gewinne mit ein wenig Glück einen Gutschein von Brack.ch im Wert von 500 Franken. UBS lanciert im Rahmen der «Karten wie die Schweiz»-Initiative eine einzigartige Matterhorn-Kletterwand – inspiriert von der Schweizer Berg-Ikone.
Tourist sein im eigenen Wohnort
Mit offenen Augen durch die eigene Stadt gehen, als wäre sie fremd. Sehenswürdigkeiten besuchen, an einer Stadtführung teilnehmen oder Informationen über die Geschichte eines Viertels recherchieren. Der eigene Alltag wirkt plötzlich wie ein Reiseziel.
Events besuchen
Ein Blick in die lokale Veranstaltungsübersicht lohnt sich: Viele Städte bieten Sommerkinos, Nachtmärkte, Konzerte im Park, Museumsnächte und Strassenfeste. Perfekt für spontane Kulturmomente.
Kulinarische Mini-Ferien
Ein Restaurant, das bisher unbekannt war, eine neue Küche, ein Streetfood-Spot oder ein Food-Festival: Wer sich geschmacklich auf Reisen begibt, kann auch beim Abendessen die Routine durchbrechen.