Mode-Hacks aus dem Norden
Diese 7 Fehler machen Sie im Winter bei der Kleiderwahl

Kleidung, die bei Temperaturschwankungen oder eisiger Kälte funktioniert? Für Skandinavier kein Problem. Was wir von den Menschen im Norden alles lernen können und wie wir dabei trotzdem Stil bewahren.
Publiziert: 11.03.2020 um 10:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2020 um 12:41 Uhr
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Der Zwiebellook ist mit der wichtigste Geheimtipp der Skandinavier. Schichten von Jacken und Pullovern halten schön warm und sehen lässig aus.
Foto: Getty Images/Cultura RF

Morgens eingemummt in Kappe, Schal und Handschuhe, und am Mittag ist es plötzlich doch wieder warm. Verzicht auf schneefeste Schuhe liegt trotzdem nicht drin, denn man weiss nie, wann Frau Holle ihr Kissen auf die Erde ausschüttet. Was soll man bloss anziehen im Winter, wenn das Wetter zwischen Schneesturm, grauem Matsch, düsterem Regenschauer und heiterem Sonnenschein wechselt? Wenn Sie diese 7 Fehler vermeiden, umgehen Sie falsche Entscheidung bei der Kleiderwahl in der kalten Jahreszeit.

  1. Dicke Jacke überziehen
    Ein grosser Fehler ist es, wenn man morgens einfach nur die dickste Jacke aus dem Schrank übers T-Shirt anzieht. Lieber wählt man den Zwiebellook: Mehrere Schichten aus dünnen Jäckchen und Shirts, die man nach und nach aus- oder wieder anziehen kann.

  2. Farbenfroher Auftritt
    Die Skandinavier machens vor! Bunte Outfits gehören einfach nicht in die kalte Jahreszeit. Angesagt sind hingegen schlichte Farben wie Weiss, Schwarz, Braun und Dunkelblau. Wer trotzdem nicht auf einen Farbtupfer verzichten kann: Auch schlichte Pastelltöne eignen sich für den Winter.

  3. Extravagante Kleider
    Ausgefallene Kleidchen bleiben im Schrank. Im Winter werden Basics grossgeschrieben. Eine weisse Bluse mit einer eng ansitzenden Jeans geht immer. Nun noch ein paar Schichten drunter und drüber und man ist gewappnet für die eisige Kälte.

  4. Unbequeme Accessoires
    Wer will schon in hohen Schuhen durch den Schnee stöckeln und beim kleinsten Windstoss den Hut verlieren? Stattdessen lieber zu coolen, wasserfesten Sneakers oder bequemen Schuhen mit guter Sohle greifen.

  5. Billige Stoffe
    Den gewöhnlichen Lieblingshoodie aus ödem Material ausgraben? Lieber nicht. Auch in Skandinavien legt man schliesslich grössten Wert auf hohe Qualität. Wollmützen und Kaschmir-Pullis gehören einfach dazu – und wärmen umso mehr.

  6. Orange is the new black?
    Im Norden ist man anderer Meinung: Schwarz bleibt Schwarz. Die dunkle Farbe ist schlicht, elegant und schmeichelhaft – alles, was die Skandinavier lieben. Mit einem All-Black-Look liegt man nie falsch. Einzige Ausnahme: Accessoires können in Gold oder Silber hervorstechen.

  7. Lederjacken
    Der Herbst ist längst vorbei; Lederjacken gehen im Norden in der Winterzeit gar nicht. Mäntel, Mäntel und noch mehr Mäntel müssen ran! Am besten im klassischen Beige oder im grauen Karo-Look. (zhl)
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