Darum gibt es Sex
Drei heisse Fakten zum Liebesspiel

Doch warum gibt es Sex überhaupt? Die schönste Nebensache der Welt dient vor allem einem – der Fusion zweier Zellen und Zellkerne. Der Frage, warum sich so etwas Aufwändiges wie Sex überhaupt entwickelt hat, sind Forscher nachgegangen.
Publiziert: 02.08.2018 um 19:24 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2018 um 17:35 Uhr
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Rebecca Wyss

Wie die Forscher im Fachblatt Proceedings of the Royal Society B ausführen, diente Sex vermutlich ursprünglich vor allem der DNA-Reparatur. Seitdem Lebewesen Sauerstoff atmen, steigt auch die Gefahr durch Schäden an der DNA durch sogenannte Sauerstoffradikale, die schädliche Formen des Sauerstoffs. Durch die Entwicklung der Sauerstoffatmung stand den Lebewesen zwar mehr Energie zur Verfügung, andererseits stellten Sauerstoffradikale eine potenzielle Gefahrenquelle dar.

Sex als DNA-Reparatur

Besonders in Stresssituationen reichten die normalen Schutzmechanismen der Zelle oft nicht mehr aus. Die sexuelle Fortpflanzung entwickelte sich daher bereits in den ersten Lebewesen mit Zellkern, den sogenannten Eukaryonten, so die Wissenschaftler. Bei komplexen Organismen wie Tieren, Pflanzen oder Pilzen etablierte sich Sex dann als Erneuerungsprozess für Keimbahnzellen, der auch nachteilige Mutationen eliminieren kann. Auch die meisten Formen asexueller Fortpflanzung behalten den Wissenschaftlern zufolge die Grundmechanismen der DNA-Reparatur bei. Sex sei also eine körperliche Notwendigkeit, die sich als Folge der Sauerstoffatmung etabliert habe. (aponet)

10 Gründe für den guten Sex

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Etwas Neues auszuprobieren, lässt die Lust aufeinander wieder neu entfachen.
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Thinkstock

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Drei Fakten die Sie wissen müssen

  1. 1950 ist das Geburtsjahr des G-Punkts: In dem Jahr schrieb der deutsche Gynäkologe Ernst Gräfenberg zum ersten Mal in einer Arbeit über ein «ausgeprägtes erogenes» Areal. Dieses liege vier Zentimeter vom Vaginaeingang entfernt. Bis heute ist dessen Existenz jedoch nicht bewiesen.
     
  2. 2/3 der Frauen haben immer Orgasmen: Bei den Männern hingegen sind es 95 Prozent. Der Unterschied kann durch die Evolution erklärt werden: Bei Männern geht es um die Ejakulation, damit sie sich fortpflanzen können. Bei Frauen um die Festigung der Bindung zum Partner für die Familiengründung.
     
  3. 15 %  der Männer kämpfen mit Unlust: Bei den Frauen sind es doppelt so viele, die über längere Zeit keine Lust auf Sex haben. Die Gründe sind vielfältig: Stress, psychische Probleme, Langeweile in der Beziehung oder zu viel Sport. Bei der Mehrheit der Betroffenen kommt die Lust irgendwann wieder zurück.
Tipps für Spass an der Liebe

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