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Warum die Brust polarisiert und Krebs-Vorsorge wichtiger ist denn je
Verehrt, verdammt – und gut genug versorgt?

Die weibliche Brust bewegt, seit jeher. Modisch, politisch und auch gesundheitlich. Historische Fakten – und wie Frau selber zur Früherkennung von Brutkrebs beitragen kann.
Publiziert: 00:01 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2025 um 14:14 Uhr
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Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Hirslanden

Brüste sind ein Wunderwerk der Natur. Sie erlauben den Menschen, ihren Nachwuchs überall und jederzeit mit Nahrung zu versorgen. Sehr praktisch. Doch das Stillen hat im Verlauf der Geschichte immer wieder für Wirbel gesorgt. Wurden Bilder der stillenden Maria im 16. Jahrhundert beispielsweise religiös verehrt, war der natürliche Akt im 18. Jahrhundert verpönt. Wenigstens in der Oberschicht. Dort galt die Brust, von den Modemachern durch enge Korsetts ins Zentrum ge(d)rückt, als sexuelles Objekt. Man fürchtete, dass der Busen durch zu viel Realität seinen Reiz verlieren könnte. 

Erst als sich der Genfer Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712 – 1778), Wegbereiter der Französischen Revolution, für das Stillen starkmachte, wurde es gesellschaftlich wieder akzeptiert. Das Thema polarisiert jedoch bis heute. Gerade, wenn es um das Stillen in der Öffentlichkeit geht.

Während der Französischen Revolution wurde die nackte Brust ein Zeichen der Freiheit.

Mittel zum politischen Zweck

Auch politisch haben Brüste immer wieder eine Rolle gespielt. In der Französischen Revolution (1789–1799) wurde das Bild der barbusigen Marianne zum Symbol der Freiheit und der Republik. Im Kampf um das Wahlrecht legten Frauen im späten 19. Jahrhundert zum Beispiel ihre Korsetts nieder, die nicht nur unbequem waren, sondern sogar zu Atembeschwerden und Rippenbrüchen führen konnten. In den 1960er-Jahren verbrannten Frauen im Kampf für mehr Gleichberechtigung ihre Büstenhalter – den Nachfolger des Korsetts. Und seit 2012 kämpft etwa die Bewegung «Free the Nipple» dagegen an, dass Männer in der Öffentlichkeit oben ohne erscheinen dürfen, Frauen aber nicht.

Knoten schon bei den Ägyptern Thema

Gesundheitlich gesehen gab die Brust bereits bei den alten Ägyptern um etwa 2600 vor Christus zu reden. Schon damals beschäftigten sich Gelehrte mit auftretenden Knoten, die damals als unheilbar galten. Im 5. Jahrhundert vor Christus berichtete der griechische Geschichtsschreiber Herodot jedoch über eine Perserkönigin, die von ihrem Knoten befreit werden konnte.

Und heute? Noch nie standen die Chancen so gut, wieder gesund zu werden, wenn man in seiner Brust etwas bemerkt. Sollte es tatsächlich Brustkrebs sein, liegt die Chance auf Heilung bei über 90 Prozent – sofern die Erkrankung frühzeitig entdeckt wird. Darum ist es ratsam, dass Frauen einmal pro Monat ihre Brüste nach Knoten abtasten – idealerweise zwei bis drei Tage nach Beginn der Menstruation. Dann ist das Brustgewebe am weichsten. Ideale Bedingungen für eine Selbstuntersuchung der Brust, um allfällige Knoten oder Veränderungen zu ertasten.

Bessere Chancen dank Brustzentren

Lautet die Diagnose tatsächlich Brustkrebs, empfiehlt sich die Behandlung in einem zertifizierten Brustzentrum. Denn eine gross angelegte Studie hat gezeigt, dass so die Überlebenschancen steigen. Dank modernen Krebstherapien können heute viele Tumore geheilt werden – oder zumindest können Patientinnen und Patienten mit einer besseren Qualität länger leben. Die Früherkennung bleibt aber essenziell.

Lautet die Diagnose tatsächlich Brustkrebs, empfiehlt sich die Behandlung in einem zertifizierten Brustzentrum. Denn eine gross angelegte Studie hat gezeigt, dass so die Überlebenschancen steigen. Dank modernen Krebstherapien können heute viele Tumore geheilt werden – oder zumindest können Patientinnen und Patienten mit einer besseren Qualität länger leben. Die Früherkennung bleibt aber essenziell.

Selber abtasten auch in der Menopause wichtig

Auch Frauen, die bereits in der Menopause – oder darüber hinaus – sind, sollten ihre Brüste einmal pro Monat selber untersuchen. Denn ab 50 Jahren steigt das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, deutlich an.

Generell ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Jährlich kommt es zu rund 6600 Neuerkrankungen und 1400 Todesfällen. Zu den Risikofaktoren zählen neben dem zunehmendem Alter, erblichen Veranlagungen und Hormoneinflüssen wenig Bewegung, Übergewicht, übermässiger Alkoholkonsum und Rauchen.

Nackt und vor dem Spiegel

Entscheidend ist bei der Selbstuntersuchung die richtige Technik. Die Untersuchung sollte mit nacktem Oberkörper durchgeführt werden. Bodylotion oder Duschgel sorgen dabei dafür, dass die Finger gut über die Haut gleiten. Wichtig ist auch ein optischer Check vor dem Spiegel. Sind Dellen oder Knubbel sichtbar? Sehen die Brustwarzen plötzlich anders oder ungleich aus? Lautet die Antwort Ja, können das Anzeichen für eine Brustkrebserkrankung sein. Eine genaue Anleitung für den Selbst-Check gibt es in diesem Video:

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Wer Veränderungen oder Knoten bemerkt, sollte sich vom Schreck nicht lähmen lassen und umgehend einen Termin mit der Gynäkologin oder dem Gynäkologen vereinbaren. Damit keine wertvolle Zeit verloren geht. Wichtig ist es auch, sich durch die Angst vor einem möglichen Befund nicht an der Selbstuntersuchung hindern zu lassen. Denn wie immer bei Krebs gilt: Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung. 

Auch (Liebes-)Partner und Partnerinnen können einen wichtigen Beitrag leisten. Fällt ihnen in intimen Momenten etwas Ungewöhnliches auf, sollten sie das unbedingt ansprechen. Denn das kann Leben retten.

Fragen stellen an der Präventionsmesse

Vom 24. bis 26. Oktober 2025 (Freitag bis Sonntag) findet in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs die Präventionsmesse Precura statt. Am Stand der Hirslanden Kliniken Zürich (Stand-Nummer 17) erwarten die Besucherinnen und Besucher an allen drei Messetagen spannende Informationen über sämtliche medizinischen Leistungen und ergänzenden Angebote der Klinik Hirslanden und der Hirslanden Klinik Im Park. Zusätzlich laden die Hirslanden Expertinnen und Experten im Messeforum zu informativen Vorträgen über aktuelle Gesundheitsthemen ein.

Im Fokus steht dabei auch die Brustkrebsvorsorge: 

  • Freitag, 24. Oktober: Breast Care Nurse Christine Wolf und Fachärztin PD Dr. med. Nadja Mamisch (Brustzentrum Zürichsee – Hirslanden Klinik Im Park).
  • Sonntag, 26. Oktober: Breast Care Nurse Maya Müller und Fachärztin Dr. med. Katharina Leunig (Affidea brustCare Brust-Zentrum Zürich).

Wer wertvolle Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs erhalten möchte, kann die Gelegenheit nutzen, um den Breast Care Nurses Fragen zu stellen.

Vom 24. bis 26. Oktober 2025 (Freitag bis Sonntag) findet in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs die Präventionsmesse Precura statt. Am Stand der Hirslanden Kliniken Zürich (Stand-Nummer 17) erwarten die Besucherinnen und Besucher an allen drei Messetagen spannende Informationen über sämtliche medizinischen Leistungen und ergänzenden Angebote der Klinik Hirslanden und der Hirslanden Klinik Im Park. Zusätzlich laden die Hirslanden Expertinnen und Experten im Messeforum zu informativen Vorträgen über aktuelle Gesundheitsthemen ein.

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  • Freitag, 24. Oktober: Breast Care Nurse Christine Wolf und Fachärztin PD Dr. med. Nadja Mamisch (Brustzentrum Zürichsee – Hirslanden Klinik Im Park).
  • Sonntag, 26. Oktober: Breast Care Nurse Maya Müller und Fachärztin Dr. med. Katharina Leunig (Affidea brustCare Brust-Zentrum Zürich).

Wer wertvolle Informationen zur Früherkennung von Brustkrebs erhalten möchte, kann die Gelegenheit nutzen, um den Breast Care Nurses Fragen zu stellen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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