Wissenschaftlich bewiesen
Singen unterm Baum macht glücklich

Weihnachtslieder stimmen uns froh, genau wie Joggen, Meditieren oder Sex. Das beweisen Studien.
Publiziert: 24.12.2014 um 09:51 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2018 um 12:56 Uhr
Von Franca Siegfried

1. Ihr Kinderlein kommet
Weihnachtslieder gehören zu Heiligabend wie der Christbaum, Fondue Chinoise oder Mailänderli. Liegt der Ton etwas neben den Noten, spielt das keine Rolle. Schon nach der ersten Strophe verändert sich der Hormonspiegel der Familie und das wohlige Gefühl des Glücks überkommt alle. Also: Lasst uns zusammen singen!

2. Hormon-Cocktail
Man nehme Serotonin, Endorphine, Dopamin, Phenethylamin und etwas Oxytocin. All diese Hormone beeinflussen die psychische und körperliche Verfassung. Jedes Hormon wirkt unterschiedlich. Die richtige Mischung macht es aus – und wir freuen uns über unsere Glücksgefühle. Singen ist garantiert das richtige Rezept für Weihnachten!

3. Viel Sinnlichkeit
Das Gehirn belohnt uns nach einer Stunde Joggen mit einem Glücks-Cocktail. Wissenschaftlich ist auch belegt, dass beim Lachen Glückshormone freigesetzt werden. Im Prinzip kurbelt jede Art von Sinnlichkeit die Glückshormon-Produktion an: Beim Musikhören, beim Singen wie auch beim Meditieren, beim Küssen und natürlich beim Sex.

4. Chor-Herzen im Gleichtakt
Schwedische Forscher haben die Herzfrequenz von 15 Erwachsenen, die zusammen in einem Chor singen, gemessen. Schon nach wenigen Minuten haben die 15 Herzen im Gleichtakt geschlagen. Darum ist gemeinsames Singen auch gesund fürs Herz und stabilisiert den Blutdruck. Diese Studie hat einen praktischen Nutzen für Heiligabend: Sobald der Familienfrieden gefährdet ist, einfach ein Lied anstimmen.

5. X-mas-Chart
«Oh Tannenbaum ...» steht ganz oben auf der Chartliste der Schweizer. Dieses einfache Lied können sowohl Kinder als auch Erwachsene gut mitsingen. Klassiker sind «Stille Nacht, heilige Nacht» und «O du Fröhliche».

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