Bei vielen Menschen, die an einer Depression leiden, kommt es zu Problemen in der Partnerschaft. 84 Prozent der Erkrankten haben sich während ihrer Depression aus sozialen Beziehungen zurückgezogen, wie das kürzlich veröffentliche "Deutschland-Barometer Depression" der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutsche Bahn Stiftung zeigt. Das hat weitreichende Folgen: Die Hälfte der Betroffenen berichtet von Auswirkungen auf die Partnerschaft. 45 Prozent davon haben erlebt, dass es aufgrund der Depression zu einer Trennung gekommen ist. "Die hohe Zahl der Trennungen zeigt, was für eine tiefgreifende Erkrankung die Depression ist", erläutert Prof. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. "An Depression erkrankte Menschen verlieren den Antrieb und fühlen sich innerlich abgestorben, ohne Verbundenheit mit anderen Menschen oder ihrer Umwelt. All diese krankheitsbedingten Veränderungen haben massive Auswirkungen auf Partnerschaft und familiäre Beziehungen", so Hegerl weiter.
Die Depression ist eine psychische Erkrankung. Die klassischen Symptome sind gedrückte Stimmung, Freud- und Interessenlosigkeit, sowie Antriebsarmut. Die Depression ist eine der häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen. Etwa jeder fünfte Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens eine Depression.
Symptome
Eine Depression zeigt sich oft durch die bereits genannten Symptome, wie gedrückte Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit, sowie geminderter Antrieb.
Oft fühlen sich die Betroffenen niedergeschlagen und dies «ohne ersichtlichen Grund». Auch sind sie kaum aufzuheitern.
Vielmals können sich auch Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Angst bemerkbar machen.
Zudem kann eine Minderung des Appetits oder der sexuellen Lust auftreten. Aber auch körperliche Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Kreislaufstörungen können Folgen einer Depression sein.
Behandlung
Für die Depression ist meistens ein Ungleichgewicht der körpereigenen Botenstoffe im Gehirn verantwortlich. Neben der medikamentösen Therapie findet oft auch eine Psychotherapie statt.
Wenn eine sehr schwere und lang anhaltende Depression vorliegt und der Patient beispielsweise Suizidgedanken oder Ähnliches äussert, kann auch eine stationäre Therapie verordnet werden.
Die Depression ist eine psychische Erkrankung. Die klassischen Symptome sind gedrückte Stimmung, Freud- und Interessenlosigkeit, sowie Antriebsarmut. Die Depression ist eine der häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen. Etwa jeder fünfte Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens eine Depression.
Symptome
Eine Depression zeigt sich oft durch die bereits genannten Symptome, wie gedrückte Stimmung, Interessen- und Freudlosigkeit, sowie geminderter Antrieb.
Oft fühlen sich die Betroffenen niedergeschlagen und dies «ohne ersichtlichen Grund». Auch sind sie kaum aufzuheitern.
Vielmals können sich auch Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Angst bemerkbar machen.
Zudem kann eine Minderung des Appetits oder der sexuellen Lust auftreten. Aber auch körperliche Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Kreislaufstörungen können Folgen einer Depression sein.
Behandlung
Für die Depression ist meistens ein Ungleichgewicht der körpereigenen Botenstoffe im Gehirn verantwortlich. Neben der medikamentösen Therapie findet oft auch eine Psychotherapie statt.
Wenn eine sehr schwere und lang anhaltende Depression vorliegt und der Patient beispielsweise Suizidgedanken oder Ähnliches äussert, kann auch eine stationäre Therapie verordnet werden.
Die Angehörigen fühlen sich verantwortlich
Viele Angehörige berichten, sich für die Depression verantwortlich zu fühlen: 73 Prozent entwickeln Schuldgefühle der erkrankten Person gegenüber. Hegerl rät Familienmitgliedern: "Akzeptieren Sie die Depression als Erkrankung, die jeden treffen kann. Und informieren Sie sich – denn wer nicht weiss, was eine Depression ist, wird den Rückzug und die fehlende Zuwendung des erkrankten Partners falsch einordnen." Dies sei keine Lieblosigkeit oder gar böser Wille, sondern Zeichen der Erkrankung. Am besten könnten Angehörige unterstützen, indem sie einen Termin beim Arzt organisieren und den Betroffenen gegebenenfalls dorthin begleiten. Denn in der Depression fehlen oft Kraft und Hoffnung, sich Hilfe zu suchen. Hegerl betont, dass eine Depression nicht mit Zuneigung alleine behandelt werden könne, sondern medizinische Hilfe erfordere. Für die Studie wurden 5.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt. (aponet)
Jeder dritte Mensch erkrankt mindestens einmal in seinem Leben an einer Depression. Doch was ist das genau? Die Krankheit ist zwar behandelbar, kann sie aber geheilt werden? Wir beantworten die 12 wichtigsten Fragen zum Thema Depressionen.
Jeder dritte Mensch erkrankt mindestens einmal in seinem Leben an einer Depression. Doch was ist das genau? Die Krankheit ist zwar behandelbar, kann sie aber geheilt werden? Wir beantworten die 12 wichtigsten Fragen zum Thema Depressionen.
Telefon 143
Die Dargebotene Hand: Für Menschen in einer schwierigen Lebenslage, die sofort Hilfe brauchen: www.143.ch
Telefon 147
Soforthilfe für Kinder und Jugendliche bei Fragen zu Sexualität, Liebeskummer, Familienproblemen etc. – und wenn sie nicht mehr leben mögen: www.147.ch
Selbsthilfe Schweiz
Vermittlung von Selbsthilfegruppen: Betroffene und Angehörige können sich mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen. Tel. 0848 810 814
Verein Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie
Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung erhalten Unterstützung und Infos: www.angehoerige.ch
APHS Angst- und Panikhilfe Schweiz
Die Patientenorganisation bietet Hilfe und Beratung, Infos und die Möglichkeit zur Diskussion zwischen Patienten, Angehörigen sowie Fachleuten an: Tel. 0848 801 109, www.aphs.ch
SGAD Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression
Informationsplattform für alle Fragen (Prävention, Krankheitsbilder, Forschung etc.) rund um das Thema Angst und Depression: www.sgad.ch
Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana
Beratung in sozialen, psychologischen und rechtlichen Fragen. Auskunft zu Recovery-Gruppen: www.promentesana.ch
Verein Equilibrium
Vermittelt Selbsthilfegruppen und informiert über Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten bei Depressionen: Tel. 0848 143 144, www.depressionen.ch
Stress No Stress
Informationen und Massnahmen für Mitarbeiter und Unternehmen zum Thema Stress: www.stressnostress.ch
Selbsttests
Ein erster Schritt – ersetzt aber nie die ärztliche Abklärung:www.zadz.ch/krankheiten/test; www.pdgr.ch/Selbsttest-Depression.1629.0.html
Telefon 143
Die Dargebotene Hand: Für Menschen in einer schwierigen Lebenslage, die sofort Hilfe brauchen: www.143.ch
Telefon 147
Soforthilfe für Kinder und Jugendliche bei Fragen zu Sexualität, Liebeskummer, Familienproblemen etc. – und wenn sie nicht mehr leben mögen: www.147.ch
Selbsthilfe Schweiz
Vermittlung von Selbsthilfegruppen: Betroffene und Angehörige können sich mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen. Tel. 0848 810 814
Verein Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie
Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung erhalten Unterstützung und Infos: www.angehoerige.ch
APHS Angst- und Panikhilfe Schweiz
Die Patientenorganisation bietet Hilfe und Beratung, Infos und die Möglichkeit zur Diskussion zwischen Patienten, Angehörigen sowie Fachleuten an: Tel. 0848 801 109, www.aphs.ch
SGAD Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression
Informationsplattform für alle Fragen (Prävention, Krankheitsbilder, Forschung etc.) rund um das Thema Angst und Depression: www.sgad.ch
Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana
Beratung in sozialen, psychologischen und rechtlichen Fragen. Auskunft zu Recovery-Gruppen: www.promentesana.ch
Verein Equilibrium
Vermittelt Selbsthilfegruppen und informiert über Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten bei Depressionen: Tel. 0848 143 144, www.depressionen.ch
Stress No Stress
Informationen und Massnahmen für Mitarbeiter und Unternehmen zum Thema Stress: www.stressnostress.ch
Selbsttests
Ein erster Schritt – ersetzt aber nie die ärztliche Abklärung:www.zadz.ch/krankheiten/test; www.pdgr.ch/Selbsttest-Depression.1629.0.html