1. Hände waschen!
Waschen Sie die Hände so oft wie möglich mit Seife. Auch die Handrücken und Fingerzwischenräume nicht vergessen. Grund: Verschnupfte hinterlassen überall Keime, an Türen, Computertastaturen oder Wasserhahnen von Bürotoiletten. Daraus folgt:
2. Hände weg vom Gesicht!
Wer mit den Fingern in den Augen reibt oder an der Nase fummelt, verteilt Keime genau dahin, wo sie nicht hingehören: auf die Schleimhäute.
3. Nicht in trockenen Räumen sitzen!
Die Schleimhäute sind dazu da, Keime abzuwehren. Sind sie zu trocken, können sie das nicht. Deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit in Räumen nicht unter 50 Prozent sinken. Luftbefeuchter schaffen Abhilfe. Zu Hause regelmässig stosslüften (fünf Minuten Fenster weit öffnen). Abends eine Nasendusche mit Salzwasser nehmen: ein Gramm Kochsalz auf einen Deziliter lauwarmes Wasser.
4. Raus an die frische Luft!
Waldarbeiter haben fast nie Schnupfen. Denn frische, in der jetzigen Jahreszeit schon kühle Luft reizt die Schleimhäute und hält sie feucht. Der Temperaturreiz im Freien stimuliert zusätzlich die Körperabwehr.
5. Durch die Nase atmen!
Fängt der Büronachbar schon an zu niesen, versuchen Sie sofort, nur noch durch die Nase zu atmen. Sie ist ein natürlicher Schmutz- und Keimfilter.
6. Jodwasser trinken!
Ein Glas Wasser mit einem Tropfen zehnprozentiger Jodtinktur (gibts in der Apotheke) hilft tatsächlich. Es muss aber – und zwar wirklich – beim allerersten Kribbeln eingenommen werden. Sonst ist es für die Katz.
7. Ruhe bewahren!
Zur Abwehr von Keimen braucht der Körper Kraft – die hat er nicht, wenn der Mensch sich tagsüber abhetzt und dann noch jeden Abend viel zu spät ins Bett geht.