Die Impfung werde alle Menschen empfohlen, die in den Risikogebieten leben oder sich dort aufhalten und Zeit im Freien und insbesondere im Wald verbringen, wie das BAG am Montag mitteilte. Den Einwohnerinnen und Einwohnern der Kantone Genf und Tessin empfiehlt das BAG die Impfung, sobald sie ihren Kanton verlassen und sich dabei Zecken aussetzen.
Jetzt gegen Zecken impfen
Der Winter sei die beste Zeit, um sich zu impfen. So bestehe der Schutz bereits bei Frühlingsbeginn und über die gesamte warme Jahreszeit von April bis Oktober. Während dieser Zeit seien die Zecken am aktivsten. Zecken leben vor allem auf grasbewachsenen Flächen am Waldrand, Lichtungen, Hecken oder Wiesen.
Neben der Zeckenenzephalitis - auch Frühsommer-Meningoenzephalitis genannt - übertragen Zecken die Krankheit Borreliose. Gegen diese ist der Impfstoff wirkungslos. Daher sei es auch für Geimpfte notwendig, Zeckenbisse zu vermeiden, schreibt das BAG. Es empfiehlt daher, trotz Impfung lange Hosen und geschlossene Schuhe zu tragen. Zudem würden Zecken besser entdeckt, wenn man helle Kleidung trage. Das BAG empfiehlt zudem, den Körper gründlich nach Zecken abzusuchen, nachdem man sich im Wald aufgehalten habe.
Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Man schätzt, dass jährlich in der Schweiz 3000 bis 5000 Menschen daran erkranken.
Im frühen Stadium werden Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Fieber- und Kopfschmerzen beobachtet. Später können die verschiedensten Krankheitszeichen von Hirnhautentzündung über starke Schmerzen bis hin zu Herzproblemen auftreten.
Relativ häufig wird bei späten Stadien der Borreliose eine Gesichtslähmung beobachtet.
Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Man schätzt, dass jährlich in der Schweiz 3000 bis 5000 Menschen daran erkranken.
Im frühen Stadium werden Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Fieber- und Kopfschmerzen beobachtet. Später können die verschiedensten Krankheitszeichen von Hirnhautentzündung über starke Schmerzen bis hin zu Herzproblemen auftreten.
Relativ häufig wird bei späten Stadien der Borreliose eine Gesichtslähmung beobachtet.
Was muss man bei einem Zeckenbiss tun?
Sollte man von einer Zecke gebissen worden sein, müsse da Tier so schnell wie möglich entfernt, die betroffene Stelle desinfiziert und das Datum des Bisses notiert werden. Falls in den folgenden Tagen und Wochen Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Rötungen oder Gelenkschmerzen auftreten, müsse man einen Arzt aufsuchen.
Die Zeckenliga empfiehlt folgende Massnahmen zur Prävention:
- Tragen Sie beim Aufenthalt in Gefahrenzonen geschlossene Kleidung und Schuhwerk.
- Stülpen Sie Socken/Strümpfe über die Hosen.
- Verwenden Sie als zusätzliche Massnahme ein Zeckenschutzmittel. Dieses wirkt allerdings nur beschränkte Zeit und ist allein angewendet zu wenig zuverlässig.
- Nach einem Aufenthalt im Freien duschen und die Haut gut abreiben. Suchen Sie den Körper systematisch nach Zecken ab, vor allem an den bevorzugten Stichstellen: Schamgegend, Oberschenkelinnenseite, Bauchnabel und Umgebung, unter den Brüsten, Achselhöhlen, Schultern, Hals und Nacken, Haaransatz, hinter den Ohren, in der Kniekehle und Armbeuge. Achten Sie besonders auch auf die kleinen Larven und Nymphen: Sie sind sehr klein, hellbraun und können leicht übersehen werden, da sie fast wie eine Sommersprosse aussehen.
- Zecken nach einem Aufenthalt im Freien auch von den Kleidern entfernen (z.B. mit Kleiderrolli). Kleider zum Trocknen aufhängen, denn in feuchten Kleidern können Zecken mehrere Stunden überleben.
- Beim Wandern und Spielen möglichst nicht Sträuchern und Büschen entlang streifen. Vermeiden Sie es, durch hohes Gras und Gebüsch zu gehen.
- Vorsicht beim Liegen im Wald, auf Wiesen sowie in Parks und im Garten.
Die Zeckenliga empfiehlt folgende Massnahmen zur Prävention:
- Tragen Sie beim Aufenthalt in Gefahrenzonen geschlossene Kleidung und Schuhwerk.
- Stülpen Sie Socken/Strümpfe über die Hosen.
- Verwenden Sie als zusätzliche Massnahme ein Zeckenschutzmittel. Dieses wirkt allerdings nur beschränkte Zeit und ist allein angewendet zu wenig zuverlässig.
- Nach einem Aufenthalt im Freien duschen und die Haut gut abreiben. Suchen Sie den Körper systematisch nach Zecken ab, vor allem an den bevorzugten Stichstellen: Schamgegend, Oberschenkelinnenseite, Bauchnabel und Umgebung, unter den Brüsten, Achselhöhlen, Schultern, Hals und Nacken, Haaransatz, hinter den Ohren, in der Kniekehle und Armbeuge. Achten Sie besonders auch auf die kleinen Larven und Nymphen: Sie sind sehr klein, hellbraun und können leicht übersehen werden, da sie fast wie eine Sommersprosse aussehen.
- Zecken nach einem Aufenthalt im Freien auch von den Kleidern entfernen (z.B. mit Kleiderrolli). Kleider zum Trocknen aufhängen, denn in feuchten Kleidern können Zecken mehrere Stunden überleben.
- Beim Wandern und Spielen möglichst nicht Sträuchern und Büschen entlang streifen. Vermeiden Sie es, durch hohes Gras und Gebüsch zu gehen.
- Vorsicht beim Liegen im Wald, auf Wiesen sowie in Parks und im Garten.
Ob Borreliose oder Hirnhautentzündung (FSME): Ein Zeckenstich kann sehr gefährlich sein. Hier finden Sie alle Artikel, News und Berichte über Zecken und Zeckenbisse. Wir berichten über die Fälle in der Schweiz, aktuelle Zecken-Situation und haben immer die neusten Nachrichten über Zecken in ihrer Region, medizinische Beratung und Informationen über Symptome, Impfungen, Krankheiten und Behandlung.
Ob Borreliose oder Hirnhautentzündung (FSME): Ein Zeckenstich kann sehr gefährlich sein. Hier finden Sie alle Artikel, News und Berichte über Zecken und Zeckenbisse. Wir berichten über die Fälle in der Schweiz, aktuelle Zecken-Situation und haben immer die neusten Nachrichten über Zecken in ihrer Region, medizinische Beratung und Informationen über Symptome, Impfungen, Krankheiten und Behandlung.