Forscher der University of Massachusetts haben Mäuse mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen untersucht und haben herausgefunden, dass Erdbeeren bei diesen Erkrankungen helfen. Millionen Menschen weltweit leiden an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Bei chronischen Entzündungen der Darmschleimhaut kommt es zu schmerzhaften Bauchkrämpfen, häufigen Durchfällen, die auch blutig sein können, sowie zu Übelkeit und Angeschlagenheit.
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Typische Symptome des Morbus Crohn sind Bauchschmerzen und Durchfall. Die Schmerzen treten besonders oft im rechten Unterbauch und oft nach dem Essen oder vor dem Stuhlgang auf. Die Durchfälle sind manchmal blutig. Auch Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen können entstehen. Bei vielen Patienten ist die Art und das Empfinden der Symptome unterschiedlich. Die Beschwerden treten für gewöhnlich in sogenannten Schüben auf. Ein derartiger Schub dauert meist mehrere Wochen an. (Quelle: Wikipedia)
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Typische Symptome des Morbus Crohn sind Bauchschmerzen und Durchfall. Die Schmerzen treten besonders oft im rechten Unterbauch und oft nach dem Essen oder vor dem Stuhlgang auf. Die Durchfälle sind manchmal blutig. Auch Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen können entstehen. Bei vielen Patienten ist die Art und das Empfinden der Symptome unterschiedlich. Die Beschwerden treten für gewöhnlich in sogenannten Schüben auf. Ein derartiger Schub dauert meist mehrere Wochen an. (Quelle: Wikipedia)
Weniger Durchfälle dank Erdbeeren
Frassen Mäuse mit CED täglich eine Menge von Erdbeeren, die einer dreiviertel Tasse bei Menschen entspricht, gingen Symptome wie Gewichtsverlust und blutige Durchfälle zurück. Ausserdem verringerten sich unter der Erdbeer-Therapie Entzündungsreaktionen im Darmgewebe der Tiere. Dies berichten die Forscher um Hang Xiao von der University of Massachusetts Amherst auf einer Tagung der American Chemical Society (ACS) in Boston.
Gegen psychische Störungen wie Depressionen, Autismus, Angstpsychose etc. hilft auf Dauer vor allem eines – ein gesunder Darm. Und das geht so.
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Erdbeeren wirkten sich positiv auf die Darmflora aus
Ein Rückgang der Entzündungsaktivität war jedoch nicht der einzige Nutzen, den Xiao und Kollegen beobachteten. Bei entzündlichen Prozessen im Darm verändert sich auch die Zusammensetzung der Darmflora: Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind mehr schädliche Bakterien im Darm anwesend, während die Menge an nützlichen Bakterien sinkt. Wie die Forscher feststellten, wirkten sich Erdbeeren in dieser Hinsicht positiv auf die Darmflora aus.
Dank ihrer roten Farbe kann man Erdbeeren als hübscher Farbtupfer auf dem Teller einsetzen. Die Früchte sind aber auch nicht nur lecker, sonder auch gesund. 100 Gramm der feinen Früchtchen schlagen mit wenig Kalorien zu Buche. Dafür steckt viel Vitamin C drin - sogar mehr als in einer Zitrone. Zudem enthalten die gelben Kernchen auf der Beere wertvolle Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Kalzium.
Dank ihrer roten Farbe kann man Erdbeeren als hübscher Farbtupfer auf dem Teller einsetzen. Die Früchte sind aber auch nicht nur lecker, sonder auch gesund. 100 Gramm der feinen Früchtchen schlagen mit wenig Kalorien zu Buche. Dafür steckt viel Vitamin C drin - sogar mehr als in einer Zitrone. Zudem enthalten die gelben Kernchen auf der Beere wertvolle Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Kalzium.
Frühere Studien hätten zumeist den Einfluss von gereinigten, in Erdbeeren enthaltenen Verbindungen oder Erdbeer-Extrakten untersucht. Beschränke man sich darauf, gingen jedoch viele andere wichtige Komponenten der ganzen Frucht verloren, zum Beispiel Ballaststoffe oder Phenolverbindungen, die an die Fasern binden und nicht herausgelöst werden könnten. Die Wissenschaftler hatten deshalb in ihren Versuchen das Futter der Mäuse mit Erdbeer-Pulver, das aus ganzen Früchten hergestellt worden war, angereichert. Eine Ernährungsumstellung sollten Betroffene jedoch nicht in Eigenregie durchführen, sondern immer mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. (aponet)