Diabetes
Der Blutzucker sinkt mit diesen 5 Lebensmitteln

Nach einem grossen Stück Kuchen steigt der Blutzuckerspiegel bei allen Menschen. Gesunde Menschen produzieren aber ausreichend Insulin, das den Zucker aus der Nahrung direkt in die Zellen schleust. Bei Diabetikern funktioniert das nicht.
Publiziert: 15.10.2018 um 18:26 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2018 um 14:58 Uhr
Forscher haben herausgefunden, dass Zimt blutzuckersenkende Eigenschaften hat.
Foto: Thinkstock

Bei Diabetikern kann es trotz gut eingestellter Insulintherapie auch nach dem Essen zu ungewöhnlich hohen Blutzuckerspitzen kommen. Warnzeichen sind Abgeschlagenheit, Unkonzentriertheit und Müdigkeit nach dem Essen. Das Messen des Blutzuckers ein bis zwei Stunden nach dem Essen kann dem Arzt hier wertvolle Hinweise liefern. Zusätzlich hilft eine bewusstere Ernährung, den Blutzuckerspiegel in Schach zu halten. Diese Lebensmittel sind dafür besonders gut geeignet.

Was ist Diabetes?

Diabetes, die Zuckerkrankheit, ist die häufigste Stoffwechselkrankheit überhaupt. Ein Anstieg des Blutzuckergehalts durch Insulinmangel führt zu schweren Folgen. Zehn bis 15 Prozent aller Diabetiker leiden unter dem selteneren Diabetes-Typ 1. Wegen einer Autoimmunstörung fehlt ihnen das Insulinhormon vollständig. Sie brauchen lebenslange Behandlung.

Bei Diabetes wird zwischen zwei Typen unterschieden: Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Bei Betroffenen zerstört das Immunsystem jene Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Produktion des lebenswichtigen Insulin verantwortlich sind. Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin. Im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes sind betroffene Typ-2-Diabetes-Patienten nicht zwingend auf Insulin-Spritzen angewiesen. Das Insulin ist für unseren Körper deshalb so wichtig, da es für den Abbau von Zucker und die Umwandlung in Energie verantwortlich ist. Typ-2-Diabetes-Patienten können die Krankheit oft über eine Zuckerarme Ernährung kontollieren.

Zu den wichtigsten Anzeichen der Krankheit gehören erhöhter Blutzuckerspiegel, Müdigkeit, Durst und Konzentrationsschwäche.

Diabetes, die Zuckerkrankheit, ist die häufigste Stoffwechselkrankheit überhaupt. Ein Anstieg des Blutzuckergehalts durch Insulinmangel führt zu schweren Folgen. Zehn bis 15 Prozent aller Diabetiker leiden unter dem selteneren Diabetes-Typ 1. Wegen einer Autoimmunstörung fehlt ihnen das Insulinhormon vollständig. Sie brauchen lebenslange Behandlung.

Bei Diabetes wird zwischen zwei Typen unterschieden: Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Bei Betroffenen zerstört das Immunsystem jene Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Produktion des lebenswichtigen Insulin verantwortlich sind. Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin. Im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes sind betroffene Typ-2-Diabetes-Patienten nicht zwingend auf Insulin-Spritzen angewiesen. Das Insulin ist für unseren Körper deshalb so wichtig, da es für den Abbau von Zucker und die Umwandlung in Energie verantwortlich ist. Typ-2-Diabetes-Patienten können die Krankheit oft über eine Zuckerarme Ernährung kontollieren.

Zu den wichtigsten Anzeichen der Krankheit gehören erhöhter Blutzuckerspiegel, Müdigkeit, Durst und Konzentrationsschwäche.

5 Lebensmittel die den Blutzucker senken

  1. Fisch: Frischer Fisch ist lecker - und macht satt. Der hohe Eiweissgehalt und die enthaltenen Aminosäuren sorgen dafür, dass wir uns nach einem Fischgericht länger satt fühlen. Er lässt auch den Blutzucker nur mässig ansteigen. Ideal sind Meeresfische wie Lachs, Hering und Makrele, aber auch magere Fischsorten wie Forelle und Kabeljau. Wird der Fisch gedünstet, enthält er weniger Fett.
  2. Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold und Salat sind kalorienarm und haben nur wenig Kohlenhydrate. Stattdessen punktet grünes Gemüse mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, Magnesium, Calcium und Ballaststoffen. Diese unverdaulichen Pflanzenfasern bewirken, dass die Kohlenhydrate aus der Nahrung langsamer ins Blut übergehen. Der Effekt: der Blutzucker steigt nach der Mahlzeit weniger stark an und das Sättigungsgefühl hält länger an.
  3. Zimt: Chai-Tee, Apfelstrudel, Milchreis oder Lebkuchen: Viele Gerichte sind ohne Zimt undenkbar. Undenkbar. Die pulverisierte Rinde des tropischen Zimtbaumes kann jedoch viel mehr als Getränke und Desserts verfeinern: Zimt ist ein anerkanntes Naturheilmittel. Es kann die Zuckeraufnahme in die Zellen erleichtern und dadurch helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Entdeckt wurde dieser Effekt ganz zufällig: Wissenschaftler wollten die Wirkung verschiedener Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel testen, darunter auch ein Stück Apfelstrudel mit Zimt. Zu ihrem Erstaunen stieg der Blutzucker danach weniger stark an als nach dem Verzehr eines Apfelstrudels ohne Zimt. In einer anschliessenden Studie mit Menschen mit Typ 2 Diabetes zeigte Zimt dann tatsächlich blutzuckersenkende Eigenschaften.
  4. Knoblauch: Knoblauch ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Er kann helfen das sogenannte schlechte LDL-Cholesterin zu senken und kann dadurch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes das Risiko für Herzkrankheiten verringern. Knoblauch wirkt entzündungshemmend - und zählt zu den am besten blutzuckersenkenden Lebensmitteln überhaupt.
  5. Olivenöl: Olivenöl ist reich an Antioxidantien und enthält mehr als 70 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren. Diese können unsere Blutgefässe schützen, indem sie das schädliche LDL-Cholesterin senken, das für die Ablagerungen in den Blutgefässen verantwortlich ist. Eine grosse Studie mit Typ-1-Diabetikern hat zudem gezeigt, dass das Pflanzenöl dafür sorgt, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Essen weniger stark ansteigt. (aponet)
Mehr Kaffee für weniger Diabetes
Sechs Tassen Kaffee pro Tag – tönt nicht sonderlich gesund. Ist es aber doch! Gerade bei Männern mit Diabetesrisiko sinkt die Gefahr eines Ausbruchs der Zuckerkrankheit vom Typ 2 auf diese Weise um 50 Prozent. Bei Frauen immerhin um 30 Prozent. Normalerweise führt Koffein dazu, dass Insulin den Blutzucker schlechter abbaut und daher sollte das Diabetesrisiko steigen. Forscher vermuten aber, dass andere im Kaffee enthaltene Stoffe wie Magnesium oder Antioxidantien für den schützenden Effekt verantwortlich sind.
Sechs Tassen Kaffee pro Tag – tönt nicht sonderlich gesund. Ist es aber doch! Gerade bei Männern mit Diabetesrisiko sinkt die Gefahr eines Ausbruchs der Zuckerkrankheit vom Typ 2 auf diese Weise um 50 Prozent. Bei Frauen immerhin um 30 Prozent. Normalerweise führt Koffein dazu, dass Insulin den Blutzucker schlechter abbaut und daher sollte das Diabetesrisiko steigen. Forscher vermuten aber, dass andere im Kaffee enthaltene Stoffe wie Magnesium oder Antioxidantien für den schützenden Effekt verantwortlich sind.
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