Gut für die Gesundheit
Darum lohnt es sich, Artischocken zu essen

In Italien gehören Artischocken zur Landeskost wie Pasta und Gelato. Und auch bei uns ist die Delikatesse - eingelegt, gebraten, im sommerlichen Salat oder auf der Pizza – beliebt. Ausserdem sind Artischocken gesund. Bereits die alten Römer, Griechen und Ägypter nutzten sie als natürliches Heilmittel.
Publiziert: 27.06.2016 um 16:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 13:15 Uhr
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Lecker und gesund: Artischocken.
Foto: rex

Artischocken eigenen sich beispielsweise hervorragend als Beilage zu fettigen Gerichten, da die in den Blättern enthaltenen Flavonoide die Produktion von Gallensäure ankurbeln. Eine erhöhte Menge von Gallensäure im Darm hilft dem Körper nämlich dabei, fettreiche Speisen leichter zu verdauen.

Auch die Funktion der Bauchspeicheldrüse wird durch den regelmässigen Verzehr von Artischocken angeregt, was nicht nur der Verdauung, sondern auch der Nährstoffverwertung zugute kommt.

Laut der Apothekerin und Medizinredakteurin Dr. Martina Melzer unterstützen Artischocken ausserdem die Lebertätigkeit und wirken sich günstig auf den Cholesterinspiegel aus.

Artischocken-Extrakte können zudem dabei helfen, den Magen zu beruhigen und Symptome wie Blähungen, Völlegefühle und Bauchschmerzen zu lindern. Dank ihrer antioxidantischen Wirkung tragen sie überdies dazu bei, den Körper von schädlichen Giftstoffen zu befreien.

Kommt dazu: Artischocken verhindern zu hohe Blutzuckerwerte nach dem Essen, was wiederum Heisshunger und Naschattacken vorbeugt. (cm)

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