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Machen wir Schweizer wirklich das bessere Fleisch?

Publiziert: 12.10.2016 um 14:44 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:00 Uhr
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Es wird viel Gutes gesagt über Schweizer Fleisch. Aber stimmt es wirklich, dass unsere einheimischen Produkte nachhaltiger sind? Wir haben die Schweizer Tierhaltung und die Schweizer Fleischproduktion unter die Lupe genommen und die wichtigsten Fakten für Sie zusammengestellt.

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1. Strenges Tierschutzgesetz

Die Schweiz hat eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt. Dieses garantiert, dass die Tiere artgerecht gefüttert und tiergerecht gehalten werden.

2. Lückenlose Dokumentation

Dank strenger Kontrollen und einer lückenlosen Dokumentation kann Schweizer Fleisch vom Teller bis zu den Bauernhöfen zurückverfolgt werden.

3. Artgerechtes Futter

Schweizer Nutztiere erhalten streng kontrolliertes, art- und umweltgerechtes Futter. Insbesondere die Wiederkäuer erhalten vor allem Raufutter – also Gras und Heu – und verhältnismässig wenig Kraftfutter. Das Tierfutter ist frei von gentechnisch veränderten Organismen. Auch Hormone und Antibiotika zur Leistungsförderung sind untersagt.

4. Wenig Importe beim Futter

Die Schweizer Landwirtschaft produziert 86% des Tierfutters selbst. Importiert wird vor allem Soja – und das stammt zu 93% aus zertifiziert nachhaltiger Produktion.

5. Freiwillige Massnahmen

Viele Schweizer Landwirtschaftsbetriebe beteiligen sich an den freiwilligen Programmen «Besonders tierfreundliche Stallung (BTS)» und «Regelmässiger Auslauf im Freien (RAUS)». Diese Programme sehen verschiedene Massnahmen vor, die das Wohlbefinden der Nutztiere fördern.

6. Nachhaltige Flächennutzung

Nur 1/3 der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche in der Schweiz eignet sich für den Anbau von Getreide, Gemüse und Obst. Der Rest sind Wiesen und Weiden, die bestes Futter liefern für unsere Nutztiere. Damit sorgen unsere Kühe, Ziegen und Schafe zugleich für eine intakte Landschaft, gerade auch in den Bergregionen.

7. Geringer Frischwasserverbrauch

Die Landwirtschaft verbraucht weltweit rund 70% des Frischwassers – in der Schweiz sind es nur 2%. Denn dank grosser Niederschlagsmengen können wir weitgehend auf eine künstliche Bewässerung der Weiden verzichten. Nicht umsonst gilt die Schweiz als Wasserschloss Europas!

Diese und viele weitere Gründe sorgen also tatsächlich dafür, dass Schweizer Fleisch nachhaltiger ist. Es lohnt sich, beim Einkauf auf die Herkunft zu achten und vielleicht auch etwas mehr zu bezahlen – aber dafür mit gutem Gewissen zu geniessen. Mit dem Wissen, ein gutes Stück einheimische Qualität auf dem Teller zu haben.

der-feine-unterschied.ch

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