Die Geschichte der Unterwäsche
Was Männer seit 3000 Jahren wirklich drunter tragen

Von Pharao bis Fashion Week: Männerunterwäsche war nie nur Stoff, sondern immer auch Story.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 19.06.2025 um 15:22 Uhr
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Darum gehts

  • Unterwäscheentwicklung von Antike bis heute: Schutz, Komfort, Passform
  • Renaissance: Männer trugen Braguette als Zeichen von Stärke
  • 1935: Über 30'000 Slips im ersten Monat verkauft
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Antike: Als der Lendenschurz das Sagen hatte

Seit es Kleidung gibt, schützt der Mann seine Genitalien. Am Anfang reichte ein Lendenschurz: Stoff durchziehen, festknoten, fertig. Die Ägypter nannten das Schendyt. Tutanchamun liess sich mit 145 Stück begraben, für alle Fälle, auch im Jenseits. Die Römer waren pragmatischer. Unter der Toga trug man ein Subigaculum, eine Art Männer-Mini. Gladiatoren kämpften damit, Sklaven badeten drin. Wahrscheinlich kratzte das Ding und rutschte ständig. Aber klar war: Ein bisschen Anstand muss sein. Und ein Hauch Stil schadet auch nicht.

Mittelalter: Unterwäsche mit Sicherheitsabstand

Im Mittelalter tragen Männer Bruchen. Weite Leinenhosen mit Kordelzug, baumelnd bis zu den Knien. Nicht richtig Hose, nicht richtig Unterhose. Irgendwas dazwischen. Der textile Kompromiss zwischen Alltag und Anstand. Eigentlich als Unterkleidung gedacht, aber oft das Einzige, was drunter war. Erst spät kommt Bewegung rein. Auf Schloss Lengberg in Österreich graben Archäologen engere Modelle aus. Sorgfältig genäht, schön körpernah, fast schon mit Stil. Kein Flattern mehr, sondern Anschmiegen. Die Botschaft ist klar: Auch im Schritt darf jetzt langsam Mass genommen werden.

Renaissance: Wenn die Hose das Reden übernimmt

In der Renaissance war Schluss mit Verstecken. Die Braguette betrat die Bühne. Kein Reissverschluss, sondern ein steifes, gepolstertes Etui, vorne auf die Hose genäht. Nicht zum Öffnen gedacht, sondern zum Präsentieren. Das Ego trug man jetzt aussen. Wer Rang und Namen hatte, zeigte Format – am besten gross, verziert, kaum zu übersehen. Die Botschaft: Hier kommt ein Mann mit Anspruch. Bequem war das Ding nicht. Aber wer Eindruck schinden wollte, nahm Druckstellen in Kauf. Stil war Show. Und wer auffiel, fragte nicht nach Tragekomfort.

Comfyballs: Wenn Komfort ernst wird

Oslo, 2012. Anders Selvig hat genug. Er will Unterwäsche, die dem Körper gerecht wird. Keine Kompromisse mehr beim Halt, kein Ziehen, kein Nachjustieren bei jeder Bewegung. Was er sieht, enttäuscht ihn. Die Branche kümmert sich um Stoffe, Schnitte, Farben, aber vergisst die Anatomie.

Also beginnt er zu nähen. An der Maschine seiner Frau entstehen erste Modelle. Er schneidet, probiert, verändert. Immer wieder. Irgendwann passt es. Boxershorts, die halten, ohne zu drücken. Die dem Körper folgen, ohne zu kleben. Die Raum schaffen, wo sonst Reibung nervt.

Comfyballs heisst seine Lösung. Der Name ist direkt, das Konzept präzise. Keine Show, kein Gag. Nur eine einfache Idee: Unterwäsche soll schützen, stützen, atmen lassen. Die Marke wächst. Mit dem Ziel, den Körper ernst zu nehmen – und ihm genau das zu geben, was er braucht: Komfort über alles!

Promo-Code für 23 Prozent Rabatt: BlickBalls0625

Oslo, 2012. Anders Selvig hat genug. Er will Unterwäsche, die dem Körper gerecht wird. Keine Kompromisse mehr beim Halt, kein Ziehen, kein Nachjustieren bei jeder Bewegung. Was er sieht, enttäuscht ihn. Die Branche kümmert sich um Stoffe, Schnitte, Farben, aber vergisst die Anatomie.

Also beginnt er zu nähen. An der Maschine seiner Frau entstehen erste Modelle. Er schneidet, probiert, verändert. Immer wieder. Irgendwann passt es. Boxershorts, die halten, ohne zu drücken. Die dem Körper folgen, ohne zu kleben. Die Raum schaffen, wo sonst Reibung nervt.

Comfyballs heisst seine Lösung. Der Name ist direkt, das Konzept präzise. Keine Show, kein Gag. Nur eine einfache Idee: Unterwäsche soll schützen, stützen, atmen lassen. Die Marke wächst. Mit dem Ziel, den Körper ernst zu nehmen – und ihm genau das zu geben, was er braucht: Komfort über alles!

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Ab 1800: Als Anstand bis zum Knöchel reichte

Im viktorianischen Zeitalter wirds prüde. Die Moral schnürt ein, die Unterwäsche macht mit. Männer tragen jetzt knöchellange Unterhosen aus Flanell oder Baumwolle. Mit Knöpfen, gut waschbar, ganz im Dienst von Anstand und Hygiene. Der elastische Bund setzt sich langsam durch, vor allem im bürgerlichen Wohnzimmer. Das Darunter wird zur Pflichtübung: Es soll schützen, wärmen und möglichst fleckenfrei bleiben. Der Körper ist verpackt wie ein gutes Sonntagsessen. Bewegungsfreiheit? Luxus. Und wer sich kratzte, tat es bitte leise – und mit Stil.

Ab 1900: Es wird kürzer, besser, bequemer

Anfang des Jahrhunderts bleibt untenrum erstmal alles beim Alten. Die langen Unterhosen aus dem 19. Jahrhundert hängen noch rum, werden aber kürzer. Die Schnitte knackiger, die Stoffe leichter, der Gummibund endlich Standard. Armee, Sport und Industrie funken rein und sorgen für Bewegung. Unterwäsche soll jetzt vor allem eins: funktionieren. Schnell anziehen, schnell waschen, nicht im Weg sein. Der Caleçon rutscht hoch, manchmal nur noch bis zur Mitte des Oberschenkels. Komfort macht sich breit. Weniger Scheuern am Bein, weniger Drama im Kopf. Die Richtung stimmt – und keiner will zurück.

Als Männer plötzlich Halt fanden

1935 bringt Arthur Kneibler frischen Wind in die Wäscheschublade. Der Verkäufer bei Coopers Inc. hat eine Idee: kurz, eng, mit Gummibund und stützender Front. Inspiriert vom Jockstrap, denkt er das Ganze alltagstauglich – und landet einen Volltreffer. Der Slip ist geboren. Wenig Stoff, viel Statement. Unter dem Namen Jockey kommt das Teil bei Marshall Field’s in Chicago in den Verkauf. Über 30'000 Stück in einem Monat. Der Anfang vom Ende der Schlabberhose. Ab jetzt wird gehalten, was versprochen wird. Die Passform passt sich dem Mann an. Und der Mann passt sich dem Slip an: klar gezeichnet, eng geschnitten, selbstbewusst verpackt.

Boxer-Rebellion im Wäscheschrank

In den 90ern kommt der Boxer gross raus. Erst schön weit, dann enger geschnitten, dank elastischer Baumwolle. Sitzt locker, hält, wos halten soll, und lässt Luft zum Atmen. Genau das Richtige für Männer, die keine Lust mehr auf Zwicken oder Zelt hatten. Nicht zu eng, nicht zu lose – einfach genau richtig. Und plötzlich wirds modisch. Der Boxer rutscht unter dem Hosenbund hervor, zeigt Farbe, zeigt Haltung. Unterwäsche wird zur Ansage. Nicht mehr nur Stütze, sondern Statement. Wer einen Boxer trägt, weiss, was er will. Und wies bequem geht.

Unterhose 2.0 – und Mann merkts sofort

Jahrhundertelang war es normal: Nähte rieben, Stoffe zwickten, das Zurechtrücken gehörte dazu. Wer Halt wollte, musste Kompromisse eingehen. Irgendwann stellte sich die naheliegende Frage, auch wenn sie kaum jemand aussprach: Warum klebt das eigentlich so?

Die Lösung war simpel. Statt einzuengen, wurde angehoben. Dort, wo Reibung entsteht, schuf man Raum. Weniger Wärme, weniger Druck, weniger Griff in den Schritt. Vielleicht sogar ein Vorteil für die Fruchtbarkeit.

Comfyballs hat das Prinzip weiterentwickelt. Aber wer denkt, das sei inzwischen überall Standard, hat diese Unterhose noch nicht getragen. Hier greifen Schnitt, Material und Verarbeitung so zusammen, dass nichts stört – und genau das macht den Unterschied.

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Jahrhundertelang war es normal: Nähte rieben, Stoffe zwickten, das Zurechtrücken gehörte dazu. Wer Halt wollte, musste Kompromisse eingehen. Irgendwann stellte sich die naheliegende Frage, auch wenn sie kaum jemand aussprach: Warum klebt das eigentlich so?

Die Lösung war simpel. Statt einzuengen, wurde angehoben. Dort, wo Reibung entsteht, schuf man Raum. Weniger Wärme, weniger Druck, weniger Griff in den Schritt. Vielleicht sogar ein Vorteil für die Fruchtbarkeit.

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Heute: Die grosse Freiheit unterm Bund

Heute gibts untenrum alles. Nur kein Standardmodell. Boxer, Shorty, knapp, klassisch, eng, locker, atmungsaktiv. Jeder trägt, was zum Körper passt oder zur Laune. Mal sportlich, mal stylish, mal einfach nur bequem. Die Marken experimentieren mit Materialien, tüfteln an Schnitten und setzen auf Auswahl statt Ansage.

Trotzdem gilt noch immer das alte Prinzip. Schützen, halten, nicht zwicken. Ein kleines Stück Stoff mit grosser Verantwortung. Und der Beweis, dass Männlichkeit auch ganz entspannt sitzen kann. Sogar im Schritt.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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