Richtig planen
So viele Flaschen Wein braucht eine Hochzeit

Wein gehört zur Hochzeit wie das Ja-Wort auf dem Standesamt. Mit wie vielen Flaschen du für den schönsten Tag deines Lebens planen musst, erfährst du hier.
Publiziert: 28.04.2025 um 12:30 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2025 um 12:49 Uhr
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Heiraten ist nach wie vor hoch im Kurs.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Weinauswahl für Hochzeiten: Menge und Vielfalt sind entscheidend
  • Flexibilität beim Getränkeangebot sorgt für zufriedene Hochzeitsgäste
  • Faustregel: Eine halbe Flasche Wein pro Person einplanen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicolas GreinacherRedaktor Wein

Letztes Jahr gaben sich in der Schweiz 36'457 Paare das Ja-Wort. Klar, dass zu einer gelungenen Hochzeit neben gutem Essen auch die passenden Weine gehören. Wer seinen grossen Tag plant, sollte deshalb nicht nur an Blumen und Musik denken, sondern auch beim Thema Wein genauer hinschauen. Die richtigen Tropfen können den Abend perfekt abrunden und machen das Fest für alle Gäste noch unvergesslicher.

Doch nicht nur die Weinauswahl will gut überlegt sein – auch die Menge spielt eine grosse Rolle. Wer zu wenig einkauft, riskiert enttäuschte Gesichter, wer zu viel bestellt, wirkt schnell protzig oder bleibt auf einer teuren Übermenge sitzen. Dabei hängt der Bedarf stark davon ab, wie trinkfreudig die Gäste sind und ob zum Essen verschiedene Weine angeboten werden. 

Halbe Flasche Wein pro Hochzeitsgast

Während einige Gäste den ganzen Abend gemütlich ein Glas nach dem anderen geniessen, begnügen sich andere mit einem kleinen Anstoss-Cüpli. Manche trinken aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen gar keinen Alkohol, andere bleiben freiwillig beim Wasser. Gerade bei Hochzeiten ist deshalb Flexibilität Trumpf – ein vielfältiges Angebot an Getränken sorgt dafür, dass sich alle Gäste wohlfühlen.

Eine einfache Faustregel hilft: Rechne mit etwa einer halben Flasche Wein pro Person. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt auf Weinlieferanten, die unangebrochene Flaschen zurücknehmen. So bleibt das Brautpaar entspannt, die Gäste müssen nicht auf dem Trockenen sitzen – und am Ende bleibt mehr Zeit und Energie für das, worum es wirklich geht: feiern, lachen und unvergessliche Erinnerungen sammeln.

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