Liebe auf den ersten Schluck
Die 12 besten Tipps, um beim Weinprobieren locker zu glänzen

Du willst bei der Degustation glänzen, statt schweissnass vor dem Spucknapf zu stehen? Dann lies diese 12 Regeln, schwenke dein Glas und freu dich auf ein genussvolles Wochenende im Wallis.
Publiziert: 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2025 um 08:30 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Swiss Wine Valais

8 Empfehlungen für Einsteiger und Entdeckerinnen

Nicht nur ein Tropfen, sondern ein Erlebnis.
Foto: Cyril Perregaux
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Halte das Glas am Stiel. Fingerabdrücke sind nicht degustationskonform

Der Stiel am Weinglas ist nicht nur Zierde, sondern hat einen Zweck. Wer das Glas dort hält, bewahrt die optimale Trinktemperatur und vermeidet Fettfinger auf der Kelchfläche. Das sieht besser aus und lässt dir beim Schwenken freie Sicht auf Farbe und Klarheit des Weins. Wer dagegen oben anfasst, wirkt schnell unbedarft oder unaufmerksam. Also: Stiel fassen, Glas schwenken, Blick freigeben, Eindruck machen.

Hier beginnt dein Genuss-Trip

Ein Wochenende, das du dir merken wirst: Vom 29. bis 31. Mai finden im Wallis die «offenen Weinkeller» statt. Über 230 Weinkeller öffnen ihre Türen. Kein Eintritt, keine Anmeldung, aber jede Menge Geschmack und Geschichten. Plan deine Tour, nimm Freunde mit. Der beste Wein ist oft der, den man gemeinsam entdeckt.

Ein Wochenende, das du dir merken wirst: Vom 29. bis 31. Mai finden im Wallis die «offenen Weinkeller» statt. Über 230 Weinkeller öffnen ihre Türen. Kein Eintritt, keine Anmeldung, aber jede Menge Geschmack und Geschichten. Plan deine Tour, nimm Freunde mit. Der beste Wein ist oft der, den man gemeinsam entdeckt.

2

Probier auch Sorten, die du nicht kennst

Petite Arvine ist grossartig, aber das Wallis hat noch viel mehr zu bieten. Die «offenen Weinkeller» sind die perfekte Gelegenheit, den Horizont zu erweitern. Probiere Sorten, von denen du noch nie gehört hast. Humagne Blanche, Lafnetscha oder Resi könnten dich überraschen. Viele dieser Rebsorten gibt es nur im Wallis und oft nur in kleinen Mengen. Wer neugierig bleibt, entdeckt Lieblingsweine, von denen andere nicht einmal wissen, dass sie existieren.

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Spuck ruhig. Das ist völlig okay

Beim Degustieren geht es ums Probieren, nicht ums Trinken. Wer viel kostet, muss nicht alles schlucken. Spucken ist kein Zeichen von Unhöflichkeit, sondern von Verstand. Profis tun es ständig, auch beim besten Wein. Wer spuckt, bleibt länger fit und geniesst bewusster. Also: Glas ansetzen, Geschmack prüfen, elegant entsorgen.

Degustieren in bester Gesellschaft.
Foto: Cyril Perregaux
4

Führ ein kleines Notizbuch oder fotografiere Etiketten

Nach dem dritten Glas schmeckt vieles gut. Aber was war nochmal dieser eine Wein mit dem Zitronenaroma und dem lustigen Namen? Wer mitschreibt oder Etiketten fotografiert, hat später mehr davon. Der Winzer hat oft eine Weinliste bereit. Dort kannst du dir merken, was dir schmeckt. So findest du deine Favoriten wieder, ob für den nächsten Apéro oder zum Verschenken.

5

Schlürfe mit Stil

Schlürfen ist kein Fauxpas, sondern eine Technik. Beim Degustieren hilft dir das Einsaugen von Luft, die Aromen im Mund besser wahrzunehmen und die Nase stärker einzubeziehen. Genau deshalb machen es auch Profis so. Trotzdem lohnt es sich, auf den Ton zu achten. Wer klingt wie ein Staubsauger auf Volllast, stiehlt dem Wein die Show. Schlürfe bewusst, nicht demonstrativ. Ein gut platzierter Luftzug macht dich kompetent, nicht komisch. So wird aus einem Schluck ein Erlebnis für alle Sinne.

6

Lass dich treiben statt alles durchzuplanen

Die besten Entdeckungen macht man oft dort, wo man nicht danach gesucht hat. Anstatt jede Cave minutiös vorzumerken, lohnt es sich, einfach loszuziehen. Folge dem Duft oder der Empfehlung eines anderen Gastes. Spontanität schmeckt manchmal besser als jeder Plan. Vertrau dabei ruhig auf Empfehlungen.

7

Frag nach, wenn du etwas nicht verstehst

Du musst kein Weinsommelier sein, um mitreden zu dürfen. Die «offenen Weinkeller» sind der perfekte Ort, um Fragen zu stellen. Was bedeutet «ausgebaut im Barrique»? Was ist der Unterschied zwischen Dôle und Pinot Noir? Winzerinnen und Winzer erklären es gern.

8

Gönn dir eine Pause mit schöner Aussicht

Zwischen all den Degustationen lohnt es sich, kurz innezuhalten. Viele Caves liegen inmitten von Reben mit Blick auf Berge, Täler oder charmante Dörfer. Setz dich hin, atme durch und geniesse den Moment. Wer pausiert, schmeckt bewusster, bleibt fitter und erlebt das Wallis mit allen Sinnen.


4 Fettnäpfchen bei der ersten Degustation

Hier trifft Reblandschaft auf Lebensfreude.
Foto: Cyril Perregaux
1

Trag kein schweres Parfum. Es stört die Aromen

Dein Lieblingsduft mag betörend sein, aber bei einer Degustation ist er fehl am Platz. Parfum, Aftershave oder stark parfümierte Handcreme überdecken die feinen Nuancen im Glas sowohl für dich als auch für alle um dich herum. Wein lebt vom Zusammenspiel von Nase und Gaumen. Wer nach Lavendel oder Vanille riecht, sabotiert die Sinneseindrücke. Deshalb lieber dezent bleiben und den Wein sprechen lassen.

2

Der beste Wein ist der, der dir schmeckt und ins Budget passt

Gerade an den «offenen Weinkellern» zeigt sich, dass auch günstige Weine Charakter, Tiefe und Charme haben können. Manchmal kostet dein neuer Lieblingswein weniger, als du gedacht hättest. Achte auf deinen Gaumen, nicht auf die Etikette. Degustieren heisst entdecken, nicht bewerten. Wer offen bleibt, findet oft Weine, die überraschen, begeistern und im besten Fall noch ins Budget passen.

3

Fotografier nicht jede Sekunde. Geniesse lieber

Ein schönes Glas, perfektes Licht und spektakuläre Aussicht darfst du gern festhalten. Doch wer jede Flasche, jede Käseplatte und jeden Sonnenstrahl fotografiert, verpasst das Eigentliche. Degustation ist ein sinnliches Erlebnis. Kein Content-Marathon, sondern eine Einladung zum Innehalten. Nimm dir Zeit zum Riechen, Schmecken und Reden. Das beste Bild entsteht oft im Kopf. Wer weniger knipst, erinnert sich besser. Geniessen gelingt am besten mit offenen Sinnen statt mit permanent gezückter Kamera.

4

Vergiss nicht, in einem Restaurant zu essen

Degustieren macht Spass, aber nicht auf nüchternen Magen. Wer nichts isst, verliert schnell den Überblick und der Genuss leidet mit. Gönn dir zwischendurch eine richtige Mahlzeit in einem der vielen Restaurants vor Ort. Dein Körper wird es dir danken, dein Gaumen ebenfalls. Wer am Ende noch weiss, welcher Wein am besten war, hat alles richtig gemacht.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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