In Canale muss man das Strässschen Richtung Monteu Roero nehmen. Auf halbem Weg muss man abzweigen. Links und rechts der steilen Zufahrt schmiegt sich eine Parzelle an die anderes. Auf dem kleinen Hügel oben thront das gut hundertjährige Herrschaftshaus Villa Cornarea, das heute ein Bed & Breakfast der gehobenen Klasse ist. Inklusive grosser Suiten und Swimming-Pool.
Es ist der Ort, an dem das Überleben des Arneis gesichert wurde. Denn Ende der 70er-Jahre sind die Piemonteser Winzer es leid, aus der zickigen Traube keine Weissweine keltern zu können, die ihren hohen Ansprüchen genügen. Der Lausbub (nichts anderes heisst Arneis auf Piemontesisch) treibt sie zur Weissglut. Ihnen fehlen dazumal die heute zum Standard gehörenden Technologien. Bis sie aufgeben.
Alle? Nicht ganz. Piero Bovone und seine Frau Francesca Rapetti trotzen dem Anti-Arneis-Trend. Sie bepflanzen eine Parzelle frisch mit der einzigen weissen autochthonen Traube des Roero, die schon um 1400 erwähnt wurde.
Noch nie ein Drei-Gläser-Arneis
„Insgesamt pflanzte mein Vater zwischen 1975 und 1978 zwölf Hektaren mit Arneis an – es sind heute die ältesten im Roero“, sagt Gianni Bovone, der heute für die Weine verantwortlich zeichnet. „Einst nannte man einen Arneis den weissen Nebbiolo. Diesen Glanz wollte mein Vater der Traube zurückgeben.“ Die ersten Flaschen wurden nicht unter dem Namen Cornarea verkauft. Das kam erst in den 80er-Jahren, in denen sich der Erfolg einsetzte. Das Piemont lechzte nach einem schönen Weissen!
Die Bovones wollen nun unter Beweis stellen, wozu Arneis in der Lage ist. Und lassen ein paar Flachen Arneis vorerst links liegen. „Der Wein macht einen Zyklus durch, bei welchem er nach zwei Jahren in ein Loch fällt, um aus diesem mit veränderter Aromatik, mit mehr Mineralität, wieder aufzuwachen“, sagt Gianni. Der der gealterte Arneis zeigte sich schon mal sehr schön.
„Mit dem Enretard - ein Wein, für welchen wir den Saft zwei Jahre lang in den Druckbehältern belassen – wollen wir endgültig aufzeigen, dass Arneis Alterungspotenzial besitzt. Wenn wir das beweisen können, steigt auch das internationale Renommee. Denn international steht der Wein noch nicht auf der Landkarte.“ Ein Beweis? Noch nie hat ein Arneis in Italiens wichtigstem Führer „Vini d’Italia“ die Maximalnote Tre Bicchieri erhalten. Gianni: „Das ist längst überfällig! Immerhin ist der Arneis das weise Aushängeschild von Italiens wichtigster Weinregion.“
70'000 von 100'000 Flaschen sind Arneis
Was ist das Spezielle am Arneis von Cornarea? Gianni: „Um das Produkt so natürlich wie möglich zu machen, lassen wir die Behälter unter Druck, inklusive CO2. Die Kohlensäure entweicht erst kurz vor der Flaschenabfüllung. Wir verwenden nur autochthone Hefen. Gefiltert wird nur minimal, geschönt gar nicht, denn das würde dem Wein zu viele Aromen klauen. Und durch die Mikro-Flaschenabfüllung wird der Schwefelgehalt tief gehalten.“ Zwei bis drei Gramm Restzucker lässt Bovone im Wein. Die Begründung: „Wenn der Arneis komplett trocken ist, verschwindet ein Teil der Fruchtaromatik.“
Unter den rund 100 000 Flaschen, die Cornarea jährlich auf den Markt bringt, sind zirka 70 000 Arneis! Cornarea ist DIE Arneis-Hochburg schlechthin.
Die Kellerei steht in Vezza d’Alba und hat mir der herrschaftlichen Villa auf dem Hügel so viel gemein wie ein Hamburger mit einem Alba-Trüffel. Es ist eine funktonale Kellerei, in der man guten Wein machen, aber nicht gross repräsentieren will.
Dafür eignet sich die Villa besser. Ein kleines Paradies. Ist nicht das Piemont insgesamt eines? Doch was wäre das Weinparadies ohne „gescheiten Weissen“? Nur schon deshalb sind die Verdienste von Cornarea nicht hoch genug zu würdigen.
Nebbiolo d’Alba 2012
Der halb-halb in Stahl und Holz ausgebaute Nebbiolo weist sehr schöne Rosennoten in der Nase, aus, floral, Himbeeren, archetypisch, leichte Pilznoten, herrlich frisch und ausladend, im Gaumen rechte Tannine, immer noch fruchtig, kräftig, Schmelz, kräuteriges, eukalyptisch-frisches Finish. Score: 16,5/20 (CHF 21.--. www.cultivino.ch)
Roero 2011
Der Spitzen-Rote war ständig im Holz, aber nie in Barriques und ist recht erdbetont, Waldnoten, Trüffelaromen, Zwetschgen, wird floral, im Gaumen Schmelz, Frische. Kräuterigkeit, erst dann (recht feine) Tannine, frisches, mittleres Finish. Score: 16,5/20 (CHF 24.--. www.cultivino.ch)
Nebbiolo d’Alba 2012
Der halb-halb in Stahl und Holz ausgebaute Nebbiolo weist sehr schöne Rosennoten in der Nase, aus, floral, Himbeeren, archetypisch, leichte Pilznoten, herrlich frisch und ausladend, im Gaumen rechte Tannine, immer noch fruchtig, kräftig, Schmelz, kräuteriges, eukalyptisch-frisches Finish. Score: 16,5/20 (CHF 21.--. www.cultivino.ch)
Roero 2011
Der Spitzen-Rote war ständig im Holz, aber nie in Barriques und ist recht erdbetont, Waldnoten, Trüffelaromen, Zwetschgen, wird floral, im Gaumen Schmelz, Frische. Kräuterigkeit, erst dann (recht feine) Tannine, frisches, mittleres Finish. Score: 16,5/20 (CHF 24.--. www.cultivino.ch)
Wem der Grosse Johnson oder andere ähnliche Standardwerke zu umfangreich sind, der kann nun auf ein weit kompakteres Buch zurückgreifen, wenn er sich einen Überblick über die Weinwelt verschaffen will. Das beginnt mit dem Einkaufen und der Lagerung des Weins, geht weiter über die Etikettenkunde, den Service zuhause und im Restaurant und die Beurteilung von Weinen. Es folgt ein extensiver Teil über Wein und Speisen, bei welchem eine Auswahl Weine für fast jedes Essen vorgeschlagen wird – lobenswert! Der technische Teil folgt gegen Schluss: Weinherstellung, Boden/Klima/Winzer, die Anbauländer dieses Planeten, Rebsorten-Porträts und Cuvées.
Wichtig zu wissen: Das Buch stammt aus Deutschland, entsprechend ist der Weineinkaufs-Teil auf Deutschland gemünzt. Statt Manor heisst es da halt Edeka. Den generellen Tipps tut das indes keinen Abbruch.
Bei der Vorstellung der Schweiz als Anbauland befremdet, dass das Drei-Seen-Land auf Neuenburg verkürzt wurde und Genf vollständig fehlt. Recht haben die Autoren aber mit den Aussagen, dass das Potenzial des Ensembles von Klima, Böden und Rebsorten-Vielfalt im Wallis erst in Ansätzen genutzt wird. Und: „Wie gut die Schweizer Weine sein können, ist immer noch fast unbekannt. Selbst viele Schweizer wissen es nicht.“
Als kleines Geschenk für untern Baum ist das Büchlein allemal zu empfehlen.
(Wein – alles, was man wissen muss. Diverse Autoren. 288 Seiten. 140 Fotos. ISBN 978-3-8338-4283-2. Hallwag im Gräfe und Unzer Verlag. CHF 29.90 bei www.buch.ch.)
Wem der Grosse Johnson oder andere ähnliche Standardwerke zu umfangreich sind, der kann nun auf ein weit kompakteres Buch zurückgreifen, wenn er sich einen Überblick über die Weinwelt verschaffen will. Das beginnt mit dem Einkaufen und der Lagerung des Weins, geht weiter über die Etikettenkunde, den Service zuhause und im Restaurant und die Beurteilung von Weinen. Es folgt ein extensiver Teil über Wein und Speisen, bei welchem eine Auswahl Weine für fast jedes Essen vorgeschlagen wird – lobenswert! Der technische Teil folgt gegen Schluss: Weinherstellung, Boden/Klima/Winzer, die Anbauländer dieses Planeten, Rebsorten-Porträts und Cuvées.
Wichtig zu wissen: Das Buch stammt aus Deutschland, entsprechend ist der Weineinkaufs-Teil auf Deutschland gemünzt. Statt Manor heisst es da halt Edeka. Den generellen Tipps tut das indes keinen Abbruch.
Bei der Vorstellung der Schweiz als Anbauland befremdet, dass das Drei-Seen-Land auf Neuenburg verkürzt wurde und Genf vollständig fehlt. Recht haben die Autoren aber mit den Aussagen, dass das Potenzial des Ensembles von Klima, Böden und Rebsorten-Vielfalt im Wallis erst in Ansätzen genutzt wird. Und: „Wie gut die Schweizer Weine sein können, ist immer noch fast unbekannt. Selbst viele Schweizer wissen es nicht.“
Als kleines Geschenk für untern Baum ist das Büchlein allemal zu empfehlen.
(Wein – alles, was man wissen muss. Diverse Autoren. 288 Seiten. 140 Fotos. ISBN 978-3-8338-4283-2. Hallwag im Gräfe und Unzer Verlag. CHF 29.90 bei www.buch.ch.)
Das Südtirol ist ein Paradies für Schlemmer und Weinfreaks. Und auch für Naturfreunde, Skifahrer, Boarder, Kletterer, Ötzi-Sympathisanten, Mittelalter-Afficionados und Weiss-der-Kuckuck-Sonst-noch-für-wen. Beschränken wir uns darauf, was es Restaurants, Buschenschanken und Kellereien los ist. All das zusammengefasst findet man im Büchlein von Gault&Millau. 105 Restaurants, davon 80 Haubenlokale, davon 22 mit einem Michelin-Stern, und 33 Drei-Sterne-Weine auf 110 Seiten.
Alle Gault&Millau-Restaurants findet man, das ist selbstredend. Aber auch viele Tipps ausserhalb der Haubenwelt. Einfache, aber zuverlässig Restaurants, Hostarias, Hof- und Buschenschanken – aber auch 72 Hotels. Und natürlich, und deshalb wird das Büchlein an dieser Stelle auch wärmstens empfohlen, die besten Weine des Südtirols. 33 erhielten die Höchstnote, die das Team des Guide de l‘Espresso verlieh. Bewertet sind aber alle Weine der 80 besten Weingüter. Und: Es gibt Charts nach Rebsorten. Auch das spannend.
Kurz und knapp: Für jeden Südtirol-Pilger ist es Pflicht, sich vor Reise-Antritt mit dem Gault&Millau-Büchlein zu bewaffnen! Oder es vor Ort gleich am ersten Reisetag zu kaufen.
(Gault&Millau Südtirol 2015. Athesia GmbH Verlagsanstalt. 13. Ausgabe. ISBN-10: 88-8266986-6. CHF 11.90 bei www.buch.ch.)
Das Südtirol ist ein Paradies für Schlemmer und Weinfreaks. Und auch für Naturfreunde, Skifahrer, Boarder, Kletterer, Ötzi-Sympathisanten, Mittelalter-Afficionados und Weiss-der-Kuckuck-Sonst-noch-für-wen. Beschränken wir uns darauf, was es Restaurants, Buschenschanken und Kellereien los ist. All das zusammengefasst findet man im Büchlein von Gault&Millau. 105 Restaurants, davon 80 Haubenlokale, davon 22 mit einem Michelin-Stern, und 33 Drei-Sterne-Weine auf 110 Seiten.
Alle Gault&Millau-Restaurants findet man, das ist selbstredend. Aber auch viele Tipps ausserhalb der Haubenwelt. Einfache, aber zuverlässig Restaurants, Hostarias, Hof- und Buschenschanken – aber auch 72 Hotels. Und natürlich, und deshalb wird das Büchlein an dieser Stelle auch wärmstens empfohlen, die besten Weine des Südtirols. 33 erhielten die Höchstnote, die das Team des Guide de l‘Espresso verlieh. Bewertet sind aber alle Weine der 80 besten Weingüter. Und: Es gibt Charts nach Rebsorten. Auch das spannend.
Kurz und knapp: Für jeden Südtirol-Pilger ist es Pflicht, sich vor Reise-Antritt mit dem Gault&Millau-Büchlein zu bewaffnen! Oder es vor Ort gleich am ersten Reisetag zu kaufen.
(Gault&Millau Südtirol 2015. Athesia GmbH Verlagsanstalt. 13. Ausgabe. ISBN-10: 88-8266986-6. CHF 11.90 bei www.buch.ch.)
Daniel Gazzar ist ein umtriebiger Weinhändler in Lausanne, der für Bordeaux-Weine so aktiv ist wie niemand sonst in der Schweiz. Immer wieder gräbt er auch kleine Châteaus aus, wie dieses hier. Ein Wein für alle Tage, in der Preis-Range des weinaffinen Schweizers.
Château Fleur Haut Gaussens 2009, Bordeaux supérieur
Recht fruchtige Nase mit Anleihen von Leder und Hagebutten, im Gaumen Schmelz, körnige Tannine, recht herb, leicht grün, durchschimmernde Frucht, dezent zältlig, schönes Spiel zwischen Power und Eleganz, recht langes Finish. Score: 16,5/20 (CHF 14.05. www.gazzar.ch)
Daniel Gazzar ist ein umtriebiger Weinhändler in Lausanne, der für Bordeaux-Weine so aktiv ist wie niemand sonst in der Schweiz. Immer wieder gräbt er auch kleine Châteaus aus, wie dieses hier. Ein Wein für alle Tage, in der Preis-Range des weinaffinen Schweizers.
Château Fleur Haut Gaussens 2009, Bordeaux supérieur
Recht fruchtige Nase mit Anleihen von Leder und Hagebutten, im Gaumen Schmelz, körnige Tannine, recht herb, leicht grün, durchschimmernde Frucht, dezent zältlig, schönes Spiel zwischen Power und Eleganz, recht langes Finish. Score: 16,5/20 (CHF 14.05. www.gazzar.ch)
Die Schweiz ist Pinot-Land! Nicht nur, weil die rote Rebsorte den Chasselas an Anbaufläche überholt hat, sondern auch was Qualität und Vielfalt anbelangt. In allen Landesteilen mit Ausnahme des Tessins findet man qualitativ hochwertige Pinot Noirs. Und das zu jedem Preis. Angefangen beim legendären und raren Pinot von Daniel und Martha Gantenbein, der nur sehr limitiert erhältlich ist. Bis zum… Auvernier Rouge der Maison Carrée in Neuenburg.
Ein Pinot, den Jean-Denis und Christine Perrochet an der Maische vergären und ein Jahr in Eichenfässern ausbauen – 70% in grossen, 30% in Barriques. Und eben: Er kostet gerade mal 21 Fränkli! Die Degunotizen zu diesem und sechs weiteren Weinen des viereckigen Hauses.
Auvernier Rouge 2011 (Foto)
Wahnsinnsnase, Parfüm, dezent medizinal, rotbeerig, im Gaumen sauber und präzis, Mineralität, leicht teerige Noten, Power, superfrisches, langes Finish, schön! Score: 17/20 (CHF 21.--)
Auvernier Rouge Le Lerin 2011
Ausladende Nase, frisch, Parfüm, rotbeerig, mineralisch, im Gaumen vor allem Frucht, filigran, burgundisch, dezent teerig, kräuterig, gut. Score: 16/20 (CHF 29.--)
Hauterive Rouge 2012
Dunkle, teerige Noten, mineralisch, im Gaumen auch eher dunkel, aber rechte Power, dunkle Früchte, sehr sauber, frisches, recht langes Finish. Score: 16/20 (CHF 21.--)
Auvernier Perdrix Blanche 2012
Der Rosé des Hauses hat eine schöne und fruchtig-florale Nase, Erdbeeren, im Gaumen viel Frucht, süffig, ist ein Super-Sommer-Spasswein. Score: 16/20 (CHF 17.--)
Auvernier Blanc sur lie Cru des Abbesses 2012
Florale, ausladende Nase, Honig, im Gaumen eher spröd, dezent vegetal, frisch, Peperoni-Finish. Score: 15,5/20 (CHF 14.70)
Auvernier Chardonnay 2012
Dezente Vanillenoten, fruchtig, im Gaumen etwas holzig, typische Chardonnay-Noten, leicht vegetales Finish. Score: 16/20 (CHF 21.--)
Auvernier Pinot Gris 2012
Würzig-florale Nase, Honig, Melonennoten, im Gaumen Schmelz, Frucht, Frische, dezente Bittermandeln, wunderschöne Länge. Toll! Score: 17/20 (CHF 21.--)
(Alle Weine gibts unter www.lamaisoncarree.ch)
Die Schweiz ist Pinot-Land! Nicht nur, weil die rote Rebsorte den Chasselas an Anbaufläche überholt hat, sondern auch was Qualität und Vielfalt anbelangt. In allen Landesteilen mit Ausnahme des Tessins findet man qualitativ hochwertige Pinot Noirs. Und das zu jedem Preis. Angefangen beim legendären und raren Pinot von Daniel und Martha Gantenbein, der nur sehr limitiert erhältlich ist. Bis zum… Auvernier Rouge der Maison Carrée in Neuenburg.
Ein Pinot, den Jean-Denis und Christine Perrochet an der Maische vergären und ein Jahr in Eichenfässern ausbauen – 70% in grossen, 30% in Barriques. Und eben: Er kostet gerade mal 21 Fränkli! Die Degunotizen zu diesem und sechs weiteren Weinen des viereckigen Hauses.
Auvernier Rouge 2011 (Foto)
Wahnsinnsnase, Parfüm, dezent medizinal, rotbeerig, im Gaumen sauber und präzis, Mineralität, leicht teerige Noten, Power, superfrisches, langes Finish, schön! Score: 17/20 (CHF 21.--)
Auvernier Rouge Le Lerin 2011
Ausladende Nase, frisch, Parfüm, rotbeerig, mineralisch, im Gaumen vor allem Frucht, filigran, burgundisch, dezent teerig, kräuterig, gut. Score: 16/20 (CHF 29.--)
Hauterive Rouge 2012
Dunkle, teerige Noten, mineralisch, im Gaumen auch eher dunkel, aber rechte Power, dunkle Früchte, sehr sauber, frisches, recht langes Finish. Score: 16/20 (CHF 21.--)
Auvernier Perdrix Blanche 2012
Der Rosé des Hauses hat eine schöne und fruchtig-florale Nase, Erdbeeren, im Gaumen viel Frucht, süffig, ist ein Super-Sommer-Spasswein. Score: 16/20 (CHF 17.--)
Auvernier Blanc sur lie Cru des Abbesses 2012
Florale, ausladende Nase, Honig, im Gaumen eher spröd, dezent vegetal, frisch, Peperoni-Finish. Score: 15,5/20 (CHF 14.70)
Auvernier Chardonnay 2012
Dezente Vanillenoten, fruchtig, im Gaumen etwas holzig, typische Chardonnay-Noten, leicht vegetales Finish. Score: 16/20 (CHF 21.--)
Auvernier Pinot Gris 2012
Würzig-florale Nase, Honig, Melonennoten, im Gaumen Schmelz, Frucht, Frische, dezente Bittermandeln, wunderschöne Länge. Toll! Score: 17/20 (CHF 21.--)
(Alle Weine gibts unter www.lamaisoncarree.ch)
Genau 266 Flaschen haben René und Marina Gartmann von ihrem Pinot Noir von der Barrique in die Flasche gezogen. Wir haben die Preziose bei Kramers Wineshop in Davos entdeckt. Sie hatte die Nummer 238, so stehts auf dem Rücketikett – handgeschrieben in Silberfarbe. Gartmann ist Winzer im Betrieb von Christian Obrecht in Jenins. Auf zwei Rebzeilen keltert er seinen eigenen Wein. Hier das Ergebnis:
Pinot Noir 2012, René und Marina Gartmann, Jenins
Kitschig kussrote Farbe, im Gaumen Weichselkirschen, Erd- und Himbeeren, Rosen, im Gaumen frisch, knackige Säure, relativ harte Tannine, dezente Vanillenoten. Den süffigen Wein speziell macht das ausserordentliche Finale, das ihm einen Zusatzpunkt einbringt. Score: 16,5/20 (CHF 29.50. 2012er ausverkauft. Der 13er ist demnächst erhältlich bei: www.s-fabrik.ch)
Genau 266 Flaschen haben René und Marina Gartmann von ihrem Pinot Noir von der Barrique in die Flasche gezogen. Wir haben die Preziose bei Kramers Wineshop in Davos entdeckt. Sie hatte die Nummer 238, so stehts auf dem Rücketikett – handgeschrieben in Silberfarbe. Gartmann ist Winzer im Betrieb von Christian Obrecht in Jenins. Auf zwei Rebzeilen keltert er seinen eigenen Wein. Hier das Ergebnis:
Pinot Noir 2012, René und Marina Gartmann, Jenins
Kitschig kussrote Farbe, im Gaumen Weichselkirschen, Erd- und Himbeeren, Rosen, im Gaumen frisch, knackige Säure, relativ harte Tannine, dezente Vanillenoten. Den süffigen Wein speziell macht das ausserordentliche Finale, das ihm einen Zusatzpunkt einbringt. Score: 16,5/20 (CHF 29.50. 2012er ausverkauft. Der 13er ist demnächst erhältlich bei: www.s-fabrik.ch)