Grösster Wein-Wettbewerb zum ersten Mal in der Schweiz
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9150 Weine degustiert:Grösster Weinwettbewerb zum ersten Mal in der Schweiz

Einer der grössten Weinwettbewerbe der Welt erstmals bei uns
Degu-Marathon im Velodrom soll Schweizer Wein helfen

Schweizer Wein im Ausland? Fehlanzeige. Mit einem der grössten Degustationswettbewerbe der Welt, der am Wochenende in Aigle VD stattfand, soll sich das ändern.
Publiziert: 08.05.2019 um 11:52 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2019 um 16:00 Uhr
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Zum Start des Events gings in ein Drehrestaurant auf 2000 Meter über Meer in Leysin VD.
Foto: Alain Kunz
Alain Kunz

2019 ist ein fantastisches Jahr für den Schweizer Wein – Fête des Vignerons: Der tolle Jahrgang 2018 kommt auf den Markt. Und der Concours Mondial de Bruxelles macht der Schweiz erstmals seine Aufwartung.

Dieser Wettbewerb, vor 26 Jahren in Brügge (Belgien) ins Leben gerufen, ist einer der wichtigsten und grössten Degustationswettbewerbe der Welt. Seit 2006 wird er immer in einem anderen Land abgehalten und nennt sich die United Nations of Fine Wines. Letztes Jahr war der Austragungsort Peking. Heuer Aigle VD. Und dies an einem exklusiven Ort: Im Velodrom des Internationalen Radsportverbandes. Dort wo sonst Veloräder surren, wurde drei Tage lang gerochen, geschlürft, geschluckt und gespuckt. 9150 Weine, die von 350 Degustatoren bewertet wurden. Im Schnitt rund 50 Weine pro Nase und Mund pro Tag. Harte Arbeit!

40 Prozent mehr Wein als im Frostjahr 2017

Hinter dem Anlass steht Nationalrat Frédéric Borloz (FDP), Stadtpräsident von Aigle. Er holte den Event ins Chablais. «Das ist ein ausserordentliches Schaufenster für unsere Weine. 600 der 9150 Weine kommen aus der Schweiz. So viele wie noch nie.»

Denn die Schweizer Winzer haben dieses Jahr einiges an Arbeit. Da sie weniger als zwei Prozent exportieren und mit 111 Millionen Litern letztes Jahr 40 Prozent mehr Wein einkeltern konnten als im Frostjahr 2017, müssen sie Schweizerinnen und Schweizer für ihre Weine begeistern wie noch nie.

Chasselas kommt bei Chinesen und Griechen nicht gut an

Zum Beispiel für den im Waadtland allgegenwärtigen Chasselas. Keine einfache Rebsorte für unkundige Gaumen. Die Degustatoren aus Rumänien, Griechenland oder China konnten mit den säurearmen Tropfen wenig anfangen. «Das ist höchst bedauerlich», sagt Winzer Alexandre Favre, der selber einen sensationellen Chasselas keltert. «Denn der Jahrgang 2018 ist gross!»

Apropos Export. Soll das Ausland ein Ziel für die Schweizer Winzer sein? Nicolas Joss, Generalsekretär des Concours und Bald-Direktor von Swiss Wine Promotion: «Nur schon für die Identität unserer Weine ist vermehrter Export zwingend nötig. Denn diese schlägt sich auch auf den Schweizer Konsumenten nieder.»

Die helvetischen Gewächse sind mit wenigen Ausnahmen ausserhalb der Landesgrenzen praktisch inexistent. «Schweizer Weine bekommen so nicht die Anerkennung, die sie verdienen», sagt Baudoin Havaux, Präsident des Concours. «Mit unserem Event können wir den Schweizern in Sachen Marketing und Image helfen.»

Best of Concours-Mondial-Trip

Rund 150 Weine habe ich in den drei Wettbewerbstagen am Concours Mondial verkostet und Punkte von 78 bis 92 von 100 möglichen vergeben. Das ist die Skala, die auch Robert Parker anwendet, derweil in vielen europäischen Ländern die 20er-Skala eher gebräuchlich ist. Welche Weine ich wie bewertet habe - darüber habe ich wie jeder Juror strengstes Stillschweigen zu bewahren, bis die Resultate publik sind. Nicht aber über die Weine, die während dieser drei Tage sonstwo im Chablais oder Wallis verkostet wurden. Hier ein kleines Best of der vier Weine, die ich mit 17 Punkten am höchsten benotet habe:

  • Lettres de Noblesse, Merlot d’Yvorne 2016, Badoux Vins, Aigle VD (Foto): Schöne ausladende Nase, leichtes Parfüm und Süssholz, Power, Schmelz, Röstaromen, Frische, Fülle, mittleres Finale. Score: 17/20 (34 Franken. www.badoux-vins-ch).
  • Petite Arvine L’Orpailleur Frédéric Dumoulin 2017, Uvrier VS: Ein Hauch Pfirsich und Orange in der recht verschlossenen Nase, mineralisch, Schmelz, rechte Säure, Fruchtsüsse, sehr harmonisch, frisch, knackig, mittleres Finish, wunderbar. Score: 17/20 (21 Franken. www.orpailleur.ch).
  • Fendant de Saint-Léonard Maître de Chais Provins 2018, Sion: Reiche Nase nach Pfirsich, auch Mandarinli, enormer Schmelz und Charme, frisch, würzig-aromatisch, sehr floral, Peperoni, Fülle, Länge, toll. Score: 17/20 (18.90 Franken. www.provins.ch).
  • By Alex, Le Petit Clos Aymond, Aigle Grand Cru, Cave Borloz - Alexandre Favre 2018, Aigle VD: Pfirsich, etwas Mandarine, sehr expressive Nase, floral, Lindenblüten, Schmelz, Power, minim vegetabil, Tiefe, Fülle, tolle Länge. Score: 17/20 (18 Franken. caveborloz@bluewin.ch).

Rund 150 Weine habe ich in den drei Wettbewerbstagen am Concours Mondial verkostet und Punkte von 78 bis 92 von 100 möglichen vergeben. Das ist die Skala, die auch Robert Parker anwendet, derweil in vielen europäischen Ländern die 20er-Skala eher gebräuchlich ist. Welche Weine ich wie bewertet habe - darüber habe ich wie jeder Juror strengstes Stillschweigen zu bewahren, bis die Resultate publik sind. Nicht aber über die Weine, die während dieser drei Tage sonstwo im Chablais oder Wallis verkostet wurden. Hier ein kleines Best of der vier Weine, die ich mit 17 Punkten am höchsten benotet habe:

  • Lettres de Noblesse, Merlot d’Yvorne 2016, Badoux Vins, Aigle VD (Foto): Schöne ausladende Nase, leichtes Parfüm und Süssholz, Power, Schmelz, Röstaromen, Frische, Fülle, mittleres Finale. Score: 17/20 (34 Franken. www.badoux-vins-ch).
  • Petite Arvine L’Orpailleur Frédéric Dumoulin 2017, Uvrier VS: Ein Hauch Pfirsich und Orange in der recht verschlossenen Nase, mineralisch, Schmelz, rechte Säure, Fruchtsüsse, sehr harmonisch, frisch, knackig, mittleres Finish, wunderbar. Score: 17/20 (21 Franken. www.orpailleur.ch).
  • Fendant de Saint-Léonard Maître de Chais Provins 2018, Sion: Reiche Nase nach Pfirsich, auch Mandarinli, enormer Schmelz und Charme, frisch, würzig-aromatisch, sehr floral, Peperoni, Fülle, Länge, toll. Score: 17/20 (18.90 Franken. www.provins.ch).
  • By Alex, Le Petit Clos Aymond, Aigle Grand Cru, Cave Borloz - Alexandre Favre 2018, Aigle VD: Pfirsich, etwas Mandarine, sehr expressive Nase, floral, Lindenblüten, Schmelz, Power, minim vegetabil, Tiefe, Fülle, tolle Länge. Score: 17/20 (18 Franken. caveborloz@bluewin.ch).
Food Zurich: Kulinarik in allen Facetten

111 Events. 11 Tage. 1 Festival. Das sind die relevantesten Zahlen zur Food Zurich, die am 16. Mai zum vierten Mal loslegt. Es beginnt im Jelmoli mit den Live-Cooking-Stations, einer Genusstour ohnegleichen. Kreationen von Andreas Caminada, vom Dolder Grand, von Ivo Adam oder vom Baur au Lac. Eine geballte Ladung an Spitzenküche auf engstem Raum. «Pairing» heisst das Festivalmotto und es wird an acht Stationen ab 19 Uhr zelebriert. Kulinarische Traumpaare warten auf die Festivalbesucher. Und so geht es weiter, insgesamt elf Tage lang. Kulinarik in all ihren Facetten. Ein Mosaik an verschiedenartigen Veranstaltungen, welche die Limmatstadt in den Fokus rückt. Das grösste Foodfestival der Schweiz bietet eine reich gedeckte Tafel – bespielt von lokalen Kleinproduzenten, kulinarischen Neudenkern, innovativen Gastronomen, Food-Start-ups, aufstrebenden Jung- und arrivierten Spitzenköchen. Neu steht ein Festivalzentrum in der Europaallee und macht den Europaplatz zum Schauplatz von Battles, Jams mit Freunden, Kursen und Dinnern. Doch nicht nur hier gehts rund – in der ganzen Stadt und Region gibts für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Bis zum legendären Street Food Festival. In über 40 Restaurants wird fröhlich fusioniert und kombiniert; da trifft sanft auf scharf und süss auf sauer. Zum Grande Finale setzt das «Chuchi Fäscht» in der Europaallee dem Festival das Krönchen auf.

Alle Infos im Detail und Tickets gibts auf www.foodzurich.com. 

111 Events. 11 Tage. 1 Festival. Das sind die relevantesten Zahlen zur Food Zurich, die am 16. Mai zum vierten Mal loslegt. Es beginnt im Jelmoli mit den Live-Cooking-Stations, einer Genusstour ohnegleichen. Kreationen von Andreas Caminada, vom Dolder Grand, von Ivo Adam oder vom Baur au Lac. Eine geballte Ladung an Spitzenküche auf engstem Raum. «Pairing» heisst das Festivalmotto und es wird an acht Stationen ab 19 Uhr zelebriert. Kulinarische Traumpaare warten auf die Festivalbesucher. Und so geht es weiter, insgesamt elf Tage lang. Kulinarik in all ihren Facetten. Ein Mosaik an verschiedenartigen Veranstaltungen, welche die Limmatstadt in den Fokus rückt. Das grösste Foodfestival der Schweiz bietet eine reich gedeckte Tafel – bespielt von lokalen Kleinproduzenten, kulinarischen Neudenkern, innovativen Gastronomen, Food-Start-ups, aufstrebenden Jung- und arrivierten Spitzenköchen. Neu steht ein Festivalzentrum in der Europaallee und macht den Europaplatz zum Schauplatz von Battles, Jams mit Freunden, Kursen und Dinnern. Doch nicht nur hier gehts rund – in der ganzen Stadt und Region gibts für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Bis zum legendären Street Food Festival. In über 40 Restaurants wird fröhlich fusioniert und kombiniert; da trifft sanft auf scharf und süss auf sauer. Zum Grande Finale setzt das «Chuchi Fäscht» in der Europaallee dem Festival das Krönchen auf.

Alle Infos im Detail und Tickets gibts auf www.foodzurich.com. 

Am Sonntag: 50 Shades of Champagne

Das ist Champagner at its Best! Am kommenden Sonntag steigt im Gustav Zürichs bester Champagner-Anlass, wenn es wieder heisst: Champagne & Friends. Dan Roznov, auch bekannt als Champagne Spy, ist der Gastgeber dieses einmaligen Anlasses. Dan ist der weltweit führende Vivino-Champagner-Tastingnotizen-Publikator mit über 700 veröffentlichten Degustationsnotizen! Er sagt von sich. «Ich habe mehr Champagnerbläschen gekillt als James Bond!...»

Vorgestellt werden am Anlass am Sonntag ausschliesslich qualitativ hochwertige Möste. 70 an der Zahl von 20 Champagnerhäusern! Dan: «Champagner muss man heute nicht mehr mit Krawatte und Kaviar geniessen. Champagner ist für alle zugänglich geworden. So soll es auch am Sonntag sein.» Und Champagner ist nicht nur «einfach» ein Apéro-Getränk. Dan: «Oh nein! Champagner ist ein richtiger Wein und passt ganz hervorragend zum Essen, vor allem zu deftiger Küche.» Auch Sternekoch Antonio Colaionni vom Gustav (ein Michelin-Stern) schliesst sich dieser Meinung vorbehaltlos an: «Champagner ist der beste Essensbegleiter. Warum? Weil er zu allem passt! Wenn ich nicht weiss, welchen Wein ich nehmen soll, nehme ich Champagner. Vor allem zu eher fettigem Essen.»

Und wie trinkt man Champagner richtig? Auch hier räumt Dan mit ollen Gamellen auf: «Champagner soll weder bei sechs Grad getrunken werden noch aus den beengenden Flûtes, den Champagnerkelchen. Wir trinken Champagner bei neun bis zehn Grad aus richtigen Weingläsern!»

An einem Pre-Tasting hat Dan eine Auswahl vorgestellt. Hier die vier besten Weine. Man merke: Die Noten sind horrend hoch!

  • Billecart-Salmon Cuvée Elisabeth 2007 (Foto): Tolle ausladende Nase, floral, Rosen, auch Erdbeeren, mineralisch, Hefe, Brioches – eine nahezu perfekte Nase! Enorme Frische, Zitrus, feine Perlage, wieder etwas Hefe, enorm trinkig, Power, unglaubliche Fülle und Länge! Score: 19,5/20 (190 Franken. www.smithandsmith.ch).
  • Bruno Paillard N.P.U 2002: Viel Frucht, viel Hefe, Heublumen, enorm expressiv, Schmelz, kräftig und doch lieblich. Wow! Score: 19,5/20 (190 Franken. www.martel.ch).
  • La Closerie Les Béguines 2016: Tolle Brioche-Nase, Enzian, Rosen, Erdbeere, Hefe, Fülle, enorm frisch, Agrumen, Länge – sensationell! Score: 19,25/20 (90 Franken. www.grains-nobles.ch).
  • Taittinger Comtes de Champagne Rosé 2006: Blumen, Hefe, Brioche und Erdbeeren, perfektionistisch und komplexer, total harmonischer Champagner mit Druck und Kraft, knackiger Säure, endet lang mit einer Anleihe an rote Kirschen. Score: 18,75/20 (174 Franken. www.globalwine.ch)

(Der Anlass beginnt um 12 Uhr und dauert bis 18 Uhr im Gustav am Gustav-Gull-Platz 5 in Zürich. Im Vorverkauf gibts keine Tickets mehr, allenfalls noch ein paar wenige kurz vor Start des Events. Um sich auf die Warteliste setzen zu lassen Mail an: hello@champagnefriends.ch. Preis: 180 Franken inkl. aller 70 Champagner à gogo und den 12 im Verlauf des Nachmittags präsentierten Häppchen sowie Kaviar und Auster-Bar. www.champagnefriends.ch)

Das ist Champagner at its Best! Am kommenden Sonntag steigt im Gustav Zürichs bester Champagner-Anlass, wenn es wieder heisst: Champagne & Friends. Dan Roznov, auch bekannt als Champagne Spy, ist der Gastgeber dieses einmaligen Anlasses. Dan ist der weltweit führende Vivino-Champagner-Tastingnotizen-Publikator mit über 700 veröffentlichten Degustationsnotizen! Er sagt von sich. «Ich habe mehr Champagnerbläschen gekillt als James Bond!...»

Vorgestellt werden am Anlass am Sonntag ausschliesslich qualitativ hochwertige Möste. 70 an der Zahl von 20 Champagnerhäusern! Dan: «Champagner muss man heute nicht mehr mit Krawatte und Kaviar geniessen. Champagner ist für alle zugänglich geworden. So soll es auch am Sonntag sein.» Und Champagner ist nicht nur «einfach» ein Apéro-Getränk. Dan: «Oh nein! Champagner ist ein richtiger Wein und passt ganz hervorragend zum Essen, vor allem zu deftiger Küche.» Auch Sternekoch Antonio Colaionni vom Gustav (ein Michelin-Stern) schliesst sich dieser Meinung vorbehaltlos an: «Champagner ist der beste Essensbegleiter. Warum? Weil er zu allem passt! Wenn ich nicht weiss, welchen Wein ich nehmen soll, nehme ich Champagner. Vor allem zu eher fettigem Essen.»

Und wie trinkt man Champagner richtig? Auch hier räumt Dan mit ollen Gamellen auf: «Champagner soll weder bei sechs Grad getrunken werden noch aus den beengenden Flûtes, den Champagnerkelchen. Wir trinken Champagner bei neun bis zehn Grad aus richtigen Weingläsern!»

An einem Pre-Tasting hat Dan eine Auswahl vorgestellt. Hier die vier besten Weine. Man merke: Die Noten sind horrend hoch!

  • Billecart-Salmon Cuvée Elisabeth 2007 (Foto): Tolle ausladende Nase, floral, Rosen, auch Erdbeeren, mineralisch, Hefe, Brioches – eine nahezu perfekte Nase! Enorme Frische, Zitrus, feine Perlage, wieder etwas Hefe, enorm trinkig, Power, unglaubliche Fülle und Länge! Score: 19,5/20 (190 Franken. www.smithandsmith.ch).
  • Bruno Paillard N.P.U 2002: Viel Frucht, viel Hefe, Heublumen, enorm expressiv, Schmelz, kräftig und doch lieblich. Wow! Score: 19,5/20 (190 Franken. www.martel.ch).
  • La Closerie Les Béguines 2016: Tolle Brioche-Nase, Enzian, Rosen, Erdbeere, Hefe, Fülle, enorm frisch, Agrumen, Länge – sensationell! Score: 19,25/20 (90 Franken. www.grains-nobles.ch).
  • Taittinger Comtes de Champagne Rosé 2006: Blumen, Hefe, Brioche und Erdbeeren, perfektionistisch und komplexer, total harmonischer Champagner mit Druck und Kraft, knackiger Säure, endet lang mit einer Anleihe an rote Kirschen. Score: 18,75/20 (174 Franken. www.globalwine.ch)

(Der Anlass beginnt um 12 Uhr und dauert bis 18 Uhr im Gustav am Gustav-Gull-Platz 5 in Zürich. Im Vorverkauf gibts keine Tickets mehr, allenfalls noch ein paar wenige kurz vor Start des Events. Um sich auf die Warteliste setzen zu lassen Mail an: hello@champagnefriends.ch. Preis: 180 Franken inkl. aller 70 Champagner à gogo und den 12 im Verlauf des Nachmittags präsentierten Häppchen sowie Kaviar und Auster-Bar. www.champagnefriends.ch)

Wo gibts was zu degustieren?

Samstag, 25. Mai. 9.30 bis 18 Uhr. Le porte aperte a tutti. Bindella entkorkt die schönsten Tropfen aus Bella Italia. Die Weinprofis des Italo-Spezialisten erzählen Ihnen die Geschichten dahinter. Da heisst es einfach: Benvenuti! Gratis. Bindella Vini, Hönggerstrasse 115, Zürich. www.bindella.ch.

Hier ein Beispiel von einem der bei Bindella zu degustierenden Topweine. Und zwar der Bricco Dell Uccellone Barbera d'Asti 2016 von Braida. Zusammen mit Coppos Pomorosso ist der Uccellone das Barbera-Monument im Piemont schlechthin. Man kriegt den Eindruck, der Wein werde von Jahr zu Jahr immer noch besser. Der 16er besticht mit einer sortentypischen Nase mit viel Kirschen, Würze, er ist knackig, hat eine schöne Säure, ist ätherisch, dadurch enorm frisch, schlank und hoch elegant. Und er bleibt lange im Gaumen. Nochmals: Das Wunderbare an diesem Wein ist der hohe Wiedererkennungsfaktor. Man kann mit Fug behaupten: So muss ein Barbera gemacht sein! Und ein solcher Barbera ist ebenso sehr ein Toprepräsentant des Piemonts wie die grossen Baroli und Barbareschi. Score: 18/20 (56 Franken).

Samstag, 25. Mai. 9.30 bis 18 Uhr. Le porte aperte a tutti. Bindella entkorkt die schönsten Tropfen aus Bella Italia. Die Weinprofis des Italo-Spezialisten erzählen Ihnen die Geschichten dahinter. Da heisst es einfach: Benvenuti! Gratis. Bindella Vini, Hönggerstrasse 115, Zürich. www.bindella.ch.

Hier ein Beispiel von einem der bei Bindella zu degustierenden Topweine. Und zwar der Bricco Dell Uccellone Barbera d'Asti 2016 von Braida. Zusammen mit Coppos Pomorosso ist der Uccellone das Barbera-Monument im Piemont schlechthin. Man kriegt den Eindruck, der Wein werde von Jahr zu Jahr immer noch besser. Der 16er besticht mit einer sortentypischen Nase mit viel Kirschen, Würze, er ist knackig, hat eine schöne Säure, ist ätherisch, dadurch enorm frisch, schlank und hoch elegant. Und er bleibt lange im Gaumen. Nochmals: Das Wunderbare an diesem Wein ist der hohe Wiedererkennungsfaktor. Man kann mit Fug behaupten: So muss ein Barbera gemacht sein! Und ein solcher Barbera ist ebenso sehr ein Toprepräsentant des Piemonts wie die grossen Baroli und Barbareschi. Score: 18/20 (56 Franken).

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