Zartes Fleisch, das förmlich vom Knochen fällt, und ein Aroma, das sich über Stunden entfaltet – Ossobuco ist ein Klassiker der italienischen Küche. Die langsam geschmorten Kalbshaxen werden über viele Stunden gegart, bis sie ihre volle Saftigkeit und Intensität entfalten. Abgerundet wird das Gericht mit einer frischen Gremolata, die dem kräftigen Schmorgericht eine feine, zitronige Leichtigkeit verleiht – ein wahres Fest für Geniesser.
Kalbshaxen mit Salz und Pfeffer würzen, leicht mit Mehl bestäuben.
Im heissen Öl beidseitig gut anbraten. Rüebli, Sellerie und Butter dazugeben. Anrösten.
Zwiebeln, Knoblauch und die Schale einer halben Zitrone kurz mitrösten. Ossobuco mit dem Weisswein ablöschen. Einkochen lassen. Braune Grundsauce und Bouillon dazugiessen und Sauce aufkochen.
Lorbeerblatt und Zitronensaft beifügen. Abschmecken. Die Sauce sollte nun die richtige Konsistenz haben. Falls sie zu flüssig ist, leicht mit in Wasser angerührtem Maizena abbinden.
Ossobuco mit der Sauce zugedeckt ca. 8 bis 10 Stunden im auf 80 Grad vorgeheizten Ofen garen (z. B. von 10 bis 18 Uhr). Alternativ auf der Herdplatte ca. 1 bis 2 Stunden leicht köcheln lassen.
Zitronenschalen (von 2 Zitronen), Knoblauch und Petersilie in wenig Butter anziehen.
Diese Cremolata-Mischung über die angerichteten Ossobuco verteilen.