Pro Jahr und pro Kopf essen die Schweizer rund ein Kilogramm Zwetschgen. Die an Fruchtzucker reichen Früchte können frisch gegessen, aber auch gedörrt, auf oder in Kuchen sowie als Kompott oder Konfitüre konsumiert werden.
Zwetschgen von Pflaumen zu unterscheiden, ist laut Obstverband in vielen Fällen nicht möglich, weil viele Sorten Kreuzungsprodukte von Sorten beider Gruppen sind. Generell gilt: Zwetschgen sind länglich-oval mit spitzem Ende und lassen sich gut kochen; der Stein ist länglich, flach und an beiden Seiten zugespitzt.
Pflaumen sind rundlich bis oval und haben ein weiches und sehr saftiges Fruchtfleisch. Beim Kochen zerfallen sie leicht und werden sauer. Sie werden wegen ihrer Ansprüche an Boden und Klima in der Schweiz selten angebaut.
Hier fünf Fakten zur blauen Frucht
- Auf die Leiter!
Bis Mitte August gab es bei den Frühsorten eine durchschnittliche bis gute Ernte von rund 1000 Tonnen. - Wiederentdeckt
In der Schweiz werden heute 303 Hektaren Zwetschgenkulturen angebaut – das bedeutet auch eine Renaissance in der Beliebtheit der Frucht. Im Trend sind Niederstammanlagen mit grossfruchtigen Sorten in den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn. Die Schweizer lieben jedoch immer noch die alte Sorte Fellenberg, die vor allem in der Ostschweiz und im Waadtland wächst. - Altes Obst-Gen
Die Sortenvielfalt der Schweizer Zwetschgen und Pflaumen ist bemerkenswert und grösser als die der Äpfel: 400 Zwetschgenbäume hat das Schweizer Zentrum für Forschung in der Landwirtschaft, Agroscope, analysiert, davon waren 285 genetisch einzigartig. - Aus Syrien
Streng genommen ist eine Zwetschge eine Pflaume, aber über die botanische Herkunft ist wenig bekannt. Die Zwetschge stammt aus Syrien, die Römer brachten sie ums Jahr 100 v. Chr. zu uns. - Imageschaden
Im Volksmund hat die Zwetschge ein mieses Image, der Grund dafür ist unerforscht: Wer als Pflaume betitelt wird ist doof – Mann und Frau. Die Zwätschge ist eine Tussi. Und der Zwätschgechopf ist nach Mundartlexikon ein Besoffener – mit oder ohne Zwetschgenwasser.
Bis im Oktober gibts jetzt wieder frische Zwetschgen aus der Schweiz. Sie sind gesund, lassen sich bequem essen und sind beim Backen pflegeleicht.
Bis im Oktober gibts jetzt wieder frische Zwetschgen aus der Schweiz. Sie sind gesund, lassen sich bequem essen und sind beim Backen pflegeleicht.
Herbst ist Zwetschgen-Zeit. Noch bis im Oktober gibts frische Früchte aus der Schweiz. Sie sind gesund, lassen sich bequem essen und sind beim Kochen pflegeleicht. Probieren Sie unser Zwetschgen-Chutney, es schmeckt zu Käse, Rösti oder Kartoffelpuffern.
Herbst ist Zwetschgen-Zeit. Noch bis im Oktober gibts frische Früchte aus der Schweiz. Sie sind gesund, lassen sich bequem essen und sind beim Kochen pflegeleicht. Probieren Sie unser Zwetschgen-Chutney, es schmeckt zu Käse, Rösti oder Kartoffelpuffern.
Die Reineclaude hat ein besonders fruchtiges Aroma, das auch Fleischsaucen verfeinert und zum Schimmelkäse passt.
Die Reineclaude hat ein besonders fruchtiges Aroma, das auch Fleischsaucen verfeinert und zum Schimmelkäse passt.