Beim Fondue gilt nicht: Käse ist gleich Käse. Natürlich kann jeder mithilfe einer Fertigmischung ein Käsefondue auf den Tisch stellen – doch wer ein wirklich einzigartiges Erlebnis will, sollte diese typischen Fehler vermeiden.
Fehler 1: Die falsche Käsemischung kaufen
In Supermärkten und Molkereien gibt es viele Fondueprodukte – von Fertigmischungen bis hin zu selbst gemachten Varianten. Doch Achtung: Bei Fertigmischungen habt ihr kaum Kontrolle über Käse, Wein und Gewürze. Zwar geht es schnell, aber geschmacklich bleibt kaum Spielraum.
Käsemischungen sind praktischer, aber vorgegeben. Wer das Fondue selbst zusammenstellt, hat zwar die meiste Freiheit, braucht aber etwas Erfahrung – sonst kann schnell etwas schiefgehen.
Fehler 2: Den falschen Käse wählen
Nicht jeder Käse eignet sich gleich gut fürs Fondue. Das klassische Moité-Moité besteht aus Vacherin Fribourgeois AOP und Greyerzer AOP – eine harmonische, cremige Kombination.
Wer andere Sorten mischt, sollte aufpassen: Wenn die Schmelzeigenschaften nicht zusammenpassen, wird das Fondue klumpig statt cremig.
Fehler 3: Zu reifen Käse verwenden
Viele greifen zu altem, kräftigem Käse – ein Fehler! Zu reifer Käse schmilzt schlechter und verändert die Konsistenz. Ideal ist Käse, der höchstens sechs Monate gereift ist und rund 45 % Fett enthält.
Fehler 4: Zu wenig oder falsche Gewürze
Nur Knoblauch und Pfeffer? Das kann schnell langweilig werden. Auch zu viele oder unpassende Gewürze verderben den Geschmack.
Die richtige Balance ist entscheidend – etwa mit Muskat, Paprika, Kräutern oder einem Schuss Kirsch für mehr Pfiff.
Fehler 5: Käse nicht reiben
wer zu faul ist, den Käse zu reiben, riskiert Klümpchen. Grobe Stücke schmelzen ungleichmässig und verbinden sich schlecht mit dem Wein. Geriebener Käse ist entscheidend für eine gleichmässige, cremige Masse.
Fehler 6: Falsche Mengenverhältnisse
Zu viel Wein oder zu wenig Käse – und das Fondue ist ruiniert. Für vier Personen rechnet man mit 800 g Käse, 4 dl Weisswein und 1 EL Speisestärke. Wer keinen Alkohol möchte, kann den Wein durch Apfelsaft ersetzen.
Fehler 7: Den falschen Wein verwenden
Süsser Wein ist ein No-Go. Der Weisswein fürs Fondue sollte trocken und säuerlich sein – nur so entsteht die richtige Konsistenz und der typische Geschmack.
Die Temperaturen fallen, die Saison für Fondue und Raclette steht vor der Tür. Da darf ein Glas Wein als Begleiter nicht fehlen. Doch: Welche Sorte eignet sich zu welchem Käse? Wir klären auf.
Die Temperaturen fallen, die Saison für Fondue und Raclette steht vor der Tür. Da darf ein Glas Wein als Begleiter nicht fehlen. Doch: Welche Sorte eignet sich zu welchem Käse? Wir klären auf.
Fehler 8: Zu wenig rühren
Viele rühren nur ab und zu – und wundern sich über Klumpen. Das Fondue muss ständig gerührt werden. Nur so bleibt es cremig und gleichmässig. Zum Rühren verwendet man am besten einen Holzlöffel. Damit nimmt das Caquelon keinen Schaden. Es ist ebenfalls wichtig, die Masse im ganzen Topf zu rühren. Wer nur im Kreis rührt, riskiert einen festen Kloss in der Mitte. Damit alles einheitlich verrührt wird, kann man sich als Merkhilfe die Holzlöffelbewegung einer Acht vorstellen.
Beim Fondue ist es wichtig, nicht nur gründlich, sondern auch konstant weiterzurühren. Selbst während des Essens sollte immer wieder beim Eintauchen der Gabel etwas gerührt werden. Sonst verkrustet der Käse schnell und die Masse wird fest.
Fehler 9: Das falsche Fondue-Set benutzen
Ohne ein richtiges Fondue-Set gehts nicht. Fondue kann schlecht in einem normalen Kochtopf zubereitet und mit Messer und Gabel verspeist werden. Man braucht Fondue-Gabeln, ein Rechaud und ein Caquelon.
Dabei lohnt es sich, in ein hochwertiges Caquelon zu investieren. Ein Caquelon aus Gusseisen, Keramik oder Ton ist robust und speichert die Wärme lange. Das hält das Fondue länger cremig.
Fehler 10: Langweilige Beilagen wählen
Traditionell ist es Brot, das ins Fondue getaucht wird. Idealerweise nimmt man Brot mit viel Kruste, da der Geschmack dadurch intensiver wird. Durch die Kruste fallen die Stücke auch nicht so leicht von der Gabel.
Beispielsweise eignet sich neben dem klassischen Fonduebrot (Kümmelbrot) auch Ruchbrot, Nussbrot, St. Galler, Tessinerbrot oder sogar Laugenbrot. Als Alternative zu Brot schmecken Kartoffeln ebenfalls hervorragend zu Käse.
Wenn das Fondue zu dünn ist, sollten Sie etwas mehr Käse ins Fondue mischen. Wenn das nichts hilft, können Sie Maisstärke mit Kirsch oder Weisswein mischen und unter den Käse rühren.
Wenn das Fondue zu dick ist, sollten Sie unter ständigem Rühren etwas Weisswein nachgiessen, bis das Fondue die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Wenn sich das Fondue scheidet, sollten Sie Maisstärke mit ein wenig Weisswein oder Zitronensaft mischen und ins Fondue geben. Das Ganze kräftig rühren, damit die Stärke das Fondue so besser binden kann.
Wenn das Fondue zu dünn ist, sollten Sie etwas mehr Käse ins Fondue mischen. Wenn das nichts hilft, können Sie Maisstärke mit Kirsch oder Weisswein mischen und unter den Käse rühren.
Wenn das Fondue zu dick ist, sollten Sie unter ständigem Rühren etwas Weisswein nachgiessen, bis das Fondue die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
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Was gibt es Besseres als einen schönen, herzhaften Chääs? Und was Lästigeres als dessen Geruch, der sich in der Kleidung oder im Spannteppichen festsetzt? Diese Mittle helfen, den Käsegeruch schnell wieder loszuwerden.
Was gibt es Besseres als einen schönen, herzhaften Chääs? Und was Lästigeres als dessen Geruch, der sich in der Kleidung oder im Spannteppichen festsetzt? Diese Mittle helfen, den Käsegeruch schnell wieder loszuwerden.