Mit Lorient steigt Yvon Mvogo (31) in die Ligue 1 auf und wird zum besten Goalie der Saison gewählt. Nun will der Nati-Goalie den nächsten Schritt machen. Und verzichtet auf Millionen.

Bald beginnt in ganz Europa die Fussball-Saison. Trotzdem gibt es noch einige Schweizer Stars, die noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden haben – darunter ist auch ein Nati-Goalie.

Zwei Tore zum Auftakt, Chefrolle im Mittelfeld und ein breites Grinsen im Gesicht: Leonardo Bertone erlebt bei Aufsteiger Thun seinen zweiten Frühling. So tickt der 31-Jährige.

Die Transferphase im Fussball steht bevor, und schon jetzt ist klar: Bei diversen Spielern in der Schweizer Nati steht ein Wechsel an in diesem Sommer. Bei zwei Nati-Stars könnten gar historische Ablösesummen herausspringen.

Filippo Inzaghi hat den SC Pisa nach 34 Jahren wieder zurück in die Serie A geführt – und das in beeindruckender Manier. Damit steht der zweite Aufsteiger Italiens fest, doch wie sieht es in den anderen Top-Ligen im Aufstiegsrennen aus?

Ist Ethan Meichtry der Lamine Yamal des Berner Oberlandes? Der Vergleich ist natürlich übertrieben, aber in der Euphorie über den Aufstieg des FC Thun in die Super League hat ihn Präsident Andres Gerber doch gewagt.

Der Schweizer Nationalspieler Becir Omeragic steigt mit Montpellier aus der Ligue 1 ab. Die Südfranzosen stehen nach dem Punktgewinn von Le Havre gegen Monaco (1:1) als erster Absteiger fest.

Erst war da die Skepsis über den neusten Furz, als die Uefa die Nations League 2018 einführte. Und dann die Kritik. Heute? Führt der Wettbewerb zu einer Art Mini-EM mit Viertelfinals voller Dramen und zum vielleicht besten europäischen Fussball überhaupt.

Nach dem 1:1 gegen Nordirland will Murat Yakin auch gegen Luxemburg experimentieren. Gleich zahlreiche Stammkräfte werden am Dienstagabend fehlen.