Mathilde Gremaud muss sich zwar in diesem Weltcup-Winter zum ersten Mal im Slopestyle geschlagen geben, die Schweizerin steht allerdings jetzt schon als Disziplinensiegerin fest.

Seit Noah Meier einst nur auf der Bank sass und der ZSC nur fünf Verteidiger einsetzte, ist das Talent das Symbol dafür, dass bei den Zürchern in Sachen Nachwuchsförderung etwas nicht perfekt läuft.

Dieses Hockey-Jahr hatte es in sich. Unvergessliche Momente und Ereignisse zum Vergessen. Szenen zum Lachen und zum Weinen.

Im Schweizer Eishockey darf man den Torhütern jetzt nicht mal mehr die Sicht nehmen. Tatbestand: Herumlungern.

ZSC-Stürmer Chris Baltisberger und HCD-Captain Andres Ambühl diskutieren auf der Spielerbank ein Foul am Zürcher aus. «Da waren Emotionen im Spiel, vielleicht auch etwas Frust», sagt Baltisberger.

Eine strittige Szene erhitzte bei Fribourg – ZSC Lions die Gemüter. Und lässt auch die Liga tätig werden.

Nati-Coach Patrick Fischer treibt im Hinblick auf die Heim-WM 2026 die Verjüngung voran. Selbst für den nimmermüden HCD-Oldie Andres Ambühl (39) tickt die Uhr.

Die ZSC Lions spielen derzeit das Vorbereitungsturnier in Yverdon. Bereits im Hotel dabei: Der französische Top-Stürmer Alexandre Texier. Er unterschreibt für ein Jahr.

Patrick Fischer (46) hat ein aktualisiertes Aufgebot für die Beijer Games abgegeben. Fünf Spieler, die im Playoff-Final spielten, stossen zum Team. Allerdings fehlen auch diverse Top-Stars, darunter Grégory Hofmann (29).

Gegen diesen starken EV Zug darf man einen Final verlieren. Auch der ZSC. Doch eine 3:0-Führung in einer Finalserie zu verspielen, ist ein Scheitern von epochaler Dimension.