In Paris hat er das Olympia-Abenteuer von Stan Wawrinka beendet. Nun feiert Alexei Popyrin den grössten Erfolg seiner Karriere. Er triumphiert erstmals bei einem Masters-Turnier. Bei den Frauen verteidigt Jessica Pegula ihren Titel.

Die Olympischen Spiele beginnen. Und schon in den ersten Tagen könnte es für die Schweiz Edelmetall geben. Diese Athleten stehen am Wochenende für uns im Einsatz.

Das Schweizer Tennis durchlebt eine schwierige Umbruchphase – nach dem Formtief von Stan Wawrinka fehlt erstmals seit dem Rücktritts-Jahr von Roger Federer ein Eidgenosse im erlauchten Kreis der ersten 100.

Ein grosser Teil der Schweizer Tokio-Helden muss an den diesjährigen Sommerspielen in Paris zuschauen. Die Liste der Medaillengewinner von 2021, die heuer fehlen (könnten), ist prominent besetzt.

Iga Swiatek macht bei den French Open in den Achtelfinals gegen Anastasia Potapowa kurzen Prozess. Nur 40 Minuten benötigt die topgesetzte Polin für das 6:0, 6:0 gegen die Russin.

Viktorija Golubic scheitert in der zweiten Runde der French Open. Sie bleibt an der Russin Anastassija Potapowa hängen.

Nur mit Mühe setzt sich Carlos Alcaraz gegen Qualifikant Jesper de Jong durch und erreicht die dritte Runde der French Open. Viktorija Golubic muss wegen Wetterkapriolen auf ihr Spiel weiter warten, Stan Wawrinka hingegen darf am Mittwochabend noch aufschlagen.

Zehn Jahre nach ihrer ersten Reise an die French Open strebt Viktorija Golubic ihr bislang grösstes Paris-Abenteuer an. «Aufsaugen des Vibes der Stadt» inklusive.

Die Schweiz muss am Wochenende am Billie Jean King Cup in Biel ohne ihre Teamleaderin Viktorija Golubic antreten. Sie ist noch nicht fit genug.