Die fünf aufstrebenden Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (Brics) halten vom 22.-24. August in Johannesburg ihren Gipfel ab – mit Putin als grossem Abwesenden. Blick informiert im Ticker.

Am Gipfeltreffen ranghoher internationaler Vertreter zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine am Wochenende in Saudi-Arabien ist die Schweiz nicht dabei. Eingeladen an die zweitägige Konferenz sind rund vierzig Staaten.

Schweizerinnen und Schweizer sollten Schweizer Aktien übergewichten. Nicht aus patriotischen Gründen.

Es ist ein Treffen für Expertinnen und Experten aus dem Finanz- und Entwicklungsbereich: In Washington beginnt die jährliche Frühjahrstagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Der IWF dürfte trübe Aussichten für die Weltwirtschaft bereithalten.

Am Freitag verkündete der Internationale Strafgerichtshof, dass er einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen hatte. Im August plant der Kremlchef einen Besuch in Südafrika. Jetzt äussert sich das Land dazu.

Die chinesische Volksbefreiungsarmee hat keine Chance gegen die US-Armee. Auch wenn Peking nun aufrüsten will, ist der Weg zu einer Weltklasse-Armee noch weit, wie China-Expertin Simona A. Grano erklärt.

Die USA wollen der Ukraine in den kommenden Monaten rund zehn Milliarden US-Dollar an zusätzlicher Wirtschaftshilfe bereitstellen.

Indien will den Vorsitz in der G20-Gruppe der führenden Industrie- und Schwellenländer nutzen, um die Globalisierung neu zu gestalten.

Russlands Krieg gegen die Ukraine soll beim G20-Gipfel scharf verurteilt werden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur setzte der Westen das bei den Verhandlungen über die gemeinsame Abschlusserklärung gegen den anfänglichen Widerstand Moskaus durch.

In den Verhandlungen würden Schwellenländer wie China, Brasilien oder Saudi-Arabien versuchen, den Industrieländern die ganze Verantwortung zuzuschieben, sagt Klimabotschafter Franz Perrez.