Es hat geklappt. Die Armee hat am Mittwoch Kampfjets auf der Autobahn A1 in der Waadt starten und lassen. Ihr Ziel: Die Luftwaffe soll wieder weniger verwundbar sein. Armeechef Thomas Süssli sprach dennoch sein Bedauern aus.

Die Armee sperrte in der Waadt die A1 und liess nach Jahrzehnten erstmals wieder Kampfjets mitten auf der Autobahn landen und starten. Ihr Ziel: Die Luftwaffe soll so weniger verwundbar sein.

Am Dienstag stürzte ein Segelfugzeug auf dem Gletscher du Giétro im Val des Bagnes im Kanton Wallis ab. Dabei verlor der Pilot, der alleine an Bord war, sein Leben.

Sanktionen wie gegen Russland wären nicht mehr möglich, indirekte Waffendeals mit der Ukraine auch nicht. Mit der Neutralitäts-Initiative will Christoph Blocher dem Bundesrat jeden Spielraum nehmen – und ihm so den Rücken stärken, wie er im Blick-Interview versichert.

755 Stunden sind die Flugzeuge und Helikopter des Bundes 2021 für die Bundesratsmitglieder, alle Departemente und die Parlamentsdienste in der Luft gewesen. 462 Flugstunden entfielen auf die Regierungsmitglieder selbst, davon die meisten auf Ignazio Cassis.

Armee-Chef Thomas Süssli gibt an, dass sie Schweizer Luftwaffe im Falle eines Angriffs, zum Beispiel durch Russland, vier Wochen durchhalten könne.

Erstmals seit 2018 hat die Schweizer Luftwaffe am Mittwoch das traditionelle Fliegerschiessen auf der Axalp wieder durchführen können. Das spektakuläre Programm wird am Donnerstag wiederholt.