Auf Mallorca haben erneut Einheimische gegen den Massentourismus demonstriert. Rund hundert Menschen hätten den Strand des vor allem bei Deutschen beliebten Ballermanns symbolisch besetzt.

Neue Stufe im Kampf um die besten Plätze am Pool oder am Strand: Mallorca-Reisende reservieren sich auf der Ferieninsel nicht mehr die Liegestühle. Sie kapern grad ganze Sonnenschirme. Und nerven damit Touristen, die sich an die Anstandsregeln halten.

Am Donnerstagabend kommt es auf Mallorca zu einer Tragödie. Ein Gebäude stürzt an der Playa de Palma ein. Mindestens vier Personen sind tot.

Trotz Protesten und Massnahmen gegen den Massentourismus strömen Schweizer weiterhin zu beliebten Mittelmeerzielen. Für Einheimische ist das ein zweischneidiges Schwert: Der Tourismus bleibt ein wirtschaftlicher Pfeiler, trotz der Herausforderungen.

Bei dem tragischen Gebäudeeinsturz auf Mallorca kamen vier Menschen ums Leben. Darunter ein Türsteher, eine Kellnerin und der Chef des Beachclubs.

Ostern in London, Mallorca, Barcelona oder New York: Der Flughafen Zürich hat über die Feiertage einen starken Andrang verzeichnet.

Auf dem Ballermann in Palma de Mallorca wird regelmässig weit über die Stränge geschlagen. Nun greift die Regionalregierung durch und gibt neue Regeln vor.

Die USA jagen einen schweizerisch-russischen Doppelbürger. Er soll dem russischen Oligarchen Viktor Vekselberg (65) bei der Verschleierung vom Besitz seiner Superyacht geholfen haben.

Über 100 Personen feierten während der Corona-Pandemie eine lautstarke High-Society-Party im Luxusviertel auf Mallorca. Jetzt sollen die Gäste 6,8 Millionen Euro Strafe zahlen – unter ihnen auch ein Schweizer.