Keine egoistischen Superstars mehr, dafür talentierte Teenager. Paris Saint-Germain hat das jüngste Team aller europäischen Spitzenklubs. Und einen Trainer, der seine Idee von Fussball noch einmal radikalisiert hat.

PSG steht im Champions-League-Final. Anders als in der Vergangenheit steht bei den Franzosen der Teamgedanke an erster Stelle. Ein Verdienst des Trainers finden seine Schützlinge.

Luis Enrique steht mit PSG im Halbfinal der Champions League. Nach dem Weggang von Altstars formte er ein junges, zielstrebiges Team. Ein Triumph wäre für den Spanier, der 2019 seine Tochter verlor, mehr als nur ein sportlicher Erfolg.

Dem Gegner unter die Haut fahren? Eine Kunst. Nati-Verteidiger Andrea Glauser bewegt sich auf einem schmalen Grat.

«Netzer – Die 70 Siebzigerjahre», so lautet der Name einer Ausstellung in Dortmund. Sie dokumentiert die verrückten Zeiten von Günter Netzer bei Gladbach und Real Madrid. Bei der Eröffnung war die Fussball-Legende tief bewegt.

Dank seines Supertrios verblüfft der FC Barcelona den europäischen Fussball. Neben Super-Teenie Lamine Yamal (17) blüht einer, der schon fast weg war, besonders auf. Raphinha hat sogar einen legendären Rekord in Sichtweite.

In der ersten Saison ohne Kylian Mbappé scheint Paris Saint-Germain so stark wie schon lange nicht mehr. Ein grosser Grund dafür, dass die Pariser mal wieder von der Champions League träumen dürfen, ist das französische Angriffstrio.