Es ist einiges los zurzeit auf dem höchsten Berg der Welt. Und das, obwohl am Fusse des Mount Everest das Coronavirus wüten soll.

Die Schweiz liefert hochmoderne Flugabwehrkanonen ins WM-Gastland Katar. Es ist einer der grössten Kriegsmaterialexporte der vergangenen Jahre – in ein Land, das Menschenrechte systematisch verletzt.

Berichte über Covid-Infektionen im Basislager von Mount Everest sind nicht neu. Offenbar haben es jetzt zwei Infizierte auf den Gipfel geschafft. Erste Symptome traten auf 7000 Metern Höhe auf. Die Isländer fühlten sich zunächst noch «gut». Bergab gings schlechter.

Grossbritannien ist ab heute Abend um 18 Uhr wieder ein Risikoland für die Schweiz. Es steht sogar auf der Liste der Staaten mit einer besorgniserregenden Variante, wie auf der Website des Bundesamts für Gesundheit zu sehen ist.

Der Bundesrat entscheidet am Mittwoch darüber, die Regeln für jene zu lockern, die als Geimpfte oder Genesene in die Schweiz einreisen. Quarantänepflicht soll es nur noch bei ganz wenigen Ausnahmen geben.

Wilderer im Himalaya-Staat Nepal nutzen den mit der Corona-Krise verbundenen weitgehenden Stillstand im Land aus. So wurden etwa drei Krokodile einer vom Aussterben bedrohten Art und ein Elefant seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen am 24. März von Wilderern getötet.

Polizisten in Nepal patrouillieren zurzeit mit grossen Klammern auf den leeren Strassen der Hauptstadt Kathmandu. Sie suchen Leute, die die strikte Ausgangssperre im Himalaya-Land brechen.

Wegen der Coronavirus-Pandemie hat Nepal alle bereits erteilten Genehmigungen zur Besteigung des Mount Everest in der Hauptklettersaison im Frühling gestrichen.