Die Frage nach der neuen Stürmer-Hierarchie stellt sich für Blick-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz nicht. Eine andere schon: Gibt es überhaupt noch echte Stürmer?

Am 21. November 2022 startet die WM in Katar – mit der Schweiz! Doch Trainer Murat Yakin kann nur 23 Spieler nominieren und hat mindestens 54 Kandidaten. Wer gesetzt ist, wer gute Chancen hat, wer zittern muss – und wer ein Wunder braucht.

Katar, wir kommen! Blick sagt, wer von den Nati-Spielern in der erfolgreichen WM-Quali den besten Noten-Schnitt, wer am meisten gespielt hat und wer am effizientesten war.

Als ob er Pech an den Händen hätte. Nati-Coach Murat Yakin muss beim Italien-Knüller auf Nico Elvedi und – wie am Samstagnachmittag bekannt wird – auf Breel Embolo verzichten. Was das für Startformation und Nachnominierung bedeuten könnte.

Während die anderen Nati-Stars in der Saison-Vorbereitung stecken, gilts für Mario Gavranovic (31) schon ernst. In der CL-Quali fungiert der Knipser von Dinamo Zagreb noch als Joker, zum Liga-Start bereits wieder als Stammkraft.

Beim dritten EM-Tor von Mario Gavranovic intervenieren die Refs einmal nicht: Der Tessiner Super-Joker schiesst die Schweiz gegen Weltmeister Frankreich ins Glück.

Gavranovic über seinen Konkurrenzkampf mit Seferovic, seine Torgefahr, Italien und sein Leben als einziger Tessiner im EM-Kader der Schweiz.