Ein 51-jähriger IV-Rentner stand am Mittwoch in Winterthur vor dem Bezirksgericht wegen eines mutmasslichen Angriffsplans auf Juden. Der Angeklagte sprach davon, im «Scherz» gehandelt zu haben. Nun wurde er verurteilt.

Der 51-jährige IV-Rentner, der wegen eines Angriffsplans auf Juden vor dem Winterthurer Bezirksgericht steht, hat bei der Befragung alles als «Scherz» bezeichnet. Er sei in einer «Happy Mood» gewesen und habe Leute hereinlegen wollen.

Weil er im «Judenquartier» jemanden niederstechen wollte, muss sich ein 51-jähriger Mann in Winterthur vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren.

Die UN-Friedenstruppe im Libanon hat eine israelische Drohne abgeschossen, die sich aggressiv über eine Patrouille bewegte. Später griff ein israelischer Panzer die Truppen an. Es gab keine Verletzten, aber die Spannungen in der Region bleiben hoch.

Nach zwei Jahren Gaza-Krieg lässt die Hamas die letzten 20 überlebenden israelischen Geiseln frei. Im Gegenzug beginnt Israel mit der Freilassung palästinensischer Häftlinge. Ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse des Konflikts.

Mit Tausenden von Raketen haben vor zwei Jahren Palästinenser Israel angegriffen, 1200 Personen getötet und 250 Geiseln genommen. Der Streit zwischen Juden und Muslimen ist kompliziert. Doch es gibt Lösungsansätze.

In Berlin wurden drei mutmassliche Hamas-Mitglieder verhaftet. Sie sollen Waffen für Anschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland beschafft haben. Bei der Festnahme wurden diverse Waffen, darunter ein AK 47, sichergestellt.

Das Terrorismus-Verfahren gegen einen Musiker der nordirischen Rap-Gruppe Kneecap muss wegen eines formalen Fehlers der Anklage eingestellt werden.

Vor der Uno-Generaldebatte erkennen weitere westliche Staaten Palästina an. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bestätigt nun die Absicht seines Landes, diesen Schritt ebenfalls zu gehen. Israel kritisiert dies als «Belohnung für Terror».