In seinem Formel-1-inside blickt Roger Benoit auf die Teams, die 2023 die letzten fünf Plätze belegten. Und hier erfährst du auch, wer sich 2025 für den freien Mercedes-Sitz empfehlen will und wer ein Red-Bull-Angebot vorliegen hat.

Innerhalb von nur sechs Monaten hat die Formel 1 drei Teamchefs verloren. Nach Otmar Szafnauer (Alpine), Franz Tost (Alpha Tauri) ist jetzt mit Günther Steiner (Haas) auch die schillerndste Figur der letzten Jahre weg. Das Trio ging nicht freiwillig.

Dank emotionaler Auftritte in einer Netflix-Serie wurde Günther Steiner zu Kult. Seine Zeit als Teamchef des Haas-Teams ist jetzt aber vorbei.

Sie träumten wochenlang vom 7. WM-Platz. Auf der 2200 Meter hoch gelegen Strecke von Mexiko City stürzten die Hinwiler am Sonntag wieder auf den 9. Rang ab – überholt vom bisherigen Schlusslicht Alpha-Tauri-Honda.

In zwei Monaten ist Weihnachten. Geht am Sonntag beim GP von Mexiko (21 Uhr MEZ) im Baseball-Stadion das muntere und verfrühte Geschenke-Verteilen durch Mercedes und Ferrari weiter?

Wer sich künftig einen schweren Regelverstoss in der Formel 1 leistet, könnte tief in die Tasche greifen. Bis zu einer siebenstelligen Busse wäre neuerdings möglich.

Es geht um Millionen – vor allem für die hintersten Formel-1-Teams. Bisher machte am Ende ein WM-Rang mehr oder weniger gut fünf Millionen Dollar aus. Jetzt ist die Differenz oft mehr als 15 Millionen Dollar.

Der Regen hat Zandvoort eingeholt. Und wenn sich die Nässe mit dem Dünensand von der nahen Nordsee mischt, wird das Fahren auf dem 4,259 km langen Kurs ungemütlich. So blieben die Zeiten im dritten Training über 10 Sekunden langsamer. Schnellster: Verstappen.

Hülkenberg und Magnussen fahren auch 2024 für Haas. Gültige Verträge für die nächste Saison haben auch Leclerc und Sainz, doch ob sie wirklich bei Ferrari bleiben, hat Chef Vasseur noch nicht bestätigt.

Mitten in der Formel-1-Saison ist Kevin Magnussen zum zweiten Mal Vater geworden. Der Däne kann sich über eine weitere Tochter freuen.