Über den Schwingsport werden Dinge erzählt, die schon seit Jahren nicht mehr stimmen.

Die Innerschweizer müssen sechs Tage vor dem Jubiläumsschwinget in Appenzell um ihren Brünig-Triumphator bangen.

Beim Saisonhöhepunkt in Appenzell wird er in der ersten Reihe sitzen. Denn er ist der älteste noch lebende Schwingerkönig. Die Audienz beim 77-Jährigen ist auch eine Zeitreise durch die Geschichte des Schwingsports.

Mit dem Bergfest auf der Schwägalp endet am Sonntag die Kranzfestsaison der Schwinger. Fabian Staudenmann, Co-Festsieger auf der Schwägalp, ist mit sechs Festsiegen so erfolgreich wie kein anderer.

Intensive Tage für den Schwinger Matthias Aeschbacher. Zwischen zwei Wettkämpfen bleibt ihm nur ein Tag zur Erholung. Ob die Kraft für seinen ersten Festsieg in dieser Saison reicht?

Für Pirmin Reichmuth endet auf dem Brünig eine Leidenszeit. Nach dem Sieg teilt er gegen seine Kritiker aus.

Am Samstag steigen die Bösen auf dem Weissenstein ins Sägemehl. Zu Gast sind die Innerschweizer und die Nordostschweizer. Nun wurden die Spitzenpaarungen bekannt gegeben.

Wer zwei Teilverbandsfeste gewinnt, gehört zu den besten Schwingern des Landes. Aber hat Marcel Bieri auch das Zeug für die ganz grossen Siege? Die Experten sind sich uneins. Konsens herrscht bei der Frage nach der Nummer 1 in der Innerschweiz.

Am Sonntag finden mit dem Innerschweizer und dem Appenzeller Kantonalen zwei Schwingfeste statt. Viele Augen werden dabei auf Joel Wicki gerichtet sein. Der König gibt nach einer Verletzungspause sein Comeback.